Heinz Braunreuther und Hilmar Hirt sprachen über die Kultband "Mambo". Im Zeiler Fotomuseum erinnert manches Ausstellungsstück daran.
Es ist Jahre her, dass sich Heinz Braunreuther, Leiter des Nostalgiemuseums in Burgpreppach, und Hilmar Hirt, Musiker, und besser bekannt als "Mambo", offiziell begegnet sind. Beim Museumstag in Burgpreppach 2004. Aus dieser Begegnung ist so etwas wie eine Freundschaft geworden.
Und da man Freundschaften hin und wieder auffrischen soll, trafen sich beide im Fotomuseum in Zeil. Gastgeber war der Leiter des Museums, Edgar Kolb. Auch deswegen im Fotomuseum, weil dort inzwischen etliche Utensilien aus Burgpreppach das Ambiente bereichern.
Dabei wurde natürlich in Erinnerungen gekramt. Heinz Braunreuther erinnert sich gerne an die Auftritte der früheren Kultband "Mambo" in der Region. Die "Mambo" war eine Band, die mit fetzigen Rhythmen die Tanzsäle zum Kochen brachte. Braunreuther bilanziert schmunzelnd: "Einmal Mambofan, immer Mambofan!" Auch "der Mambo", inzwischen schon 80, kam auf so manches zu sprechen. Gerne erinnert er sich an die vielen Auftritte. Leider sind schon ein paar der damaligen Bandmitglieder verstorben.
Hilmar Hirt selbst hat mit der Musik nicht aufgehört, ist aber von der Trommel auf das Keyboard umgestiegen. Auftritte sind zwar seltener, aber sie gibt es noch. So 2016 in Kaltenbrunn zusammen mit dem österreichischen Volksrock'n‘Roller Andreas Gabalier oder 2017 im Jazzclub auf Mallorca. In der heimischen Region ist er mit seinem Freund Gerd Zösch des öfteren noch musikalisch unterwegs. Das Leben von Hilmar Hirt war die Musik und wird es bleiben.
