Bei einem Tretboot-Unglück am Eibsee sind ein Vater und sein Sohn (6) ums Leben gekommen. Jetzt hat die Polizei neue Erkenntnisse zu der Tragödie mitgeteilt.
Update vom 18.07.2025: Vater aus Unterfranken konnte kaum schwimmen
Nach dem Tretboot-Unglück auf dem Eibsee mit zwei Verstorbenen hat die Polizei herausgefunden, dass der sechsjährige Junge noch nicht schwimmen konnte. Auch sein 33 Jahre alter Vater hatte kaum Schwimmkenntnisse, erklärte ein Polizeisprecher. Zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung berichtet. Bei dem Vorfall am 5. Juli fiel nach Angaben der Polizei zunächst der Sechsjährige aus dem Tretboot.
Sein Vater sprang hinterher. Beide tauchten unter. Neben Vater und Sohn waren auch die 34-jährige Mutter sowie eine vier Jahre alte Tochter auf dem Tretboot. Die Familie stammt laut Polizei aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge. Eine Woche lang suchten Rettungskräfte in dem See nahe Garmisch-Partenkirchen nach den Körpern der beiden.
Schließlich lokalisierte eine Spezialfirma sie in 24 Metern Tiefe auf dem Grund des Sees. Die Ermittlungen sind noch nicht vollständig abgeschlossen, sagte der Polizeisprecher. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass der Betreiber des Tretbootverleihs seine Pflichten verletzt oder strafbar gehandelt hat.
Update vom 12.07.2025: Eibsee-Suche endet traurig - Mann und Sohn tot
Eine Woche nach dem schweren Tretboot-Unglück im oberbayerischen Eibsee gibt es nun traurige Gewissheit: Ein sechsjähriger Junge und sein 33 Jahre alter Vater sind tot aufgefunden worden. Wie mehreren Medien, darunter auch der Bayerische Rundfunk berichten, wurden die Leichen von einer Tauchfirma, die speziell für diesen Einsatz beauftragt wurde, am Samstag (12. Juli 2025) geortet und geborgen.
Laut Polizei konnte die Spezialfirma die beiden Körper im Eibsee lokalisieren. Zuvor hatten Taucher, Boote, Hunde und Hubschrauber vergeblich nach den Vermissten gesucht. Der Vorfall ereignete sich am vorherigen Samstag, als der Junge und sein Vater seitdem vermisst wurden.
Das Kind war nach Polizeiangaben auf dem Eibsee von einem Tretboot gefallen und untergegangen. Der Vater sprang daraufhin hinterher und tauchte ebenfalls nicht mehr auf. Die Familie kommt aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Bereits am Freitag wurde eine spezielle Tauchfirma hinzugezogen, deren Einsatz maßgeblich zum Fund der Leichen beitrug. Die Kriminalpolizei in Garmisch-Partenkirchen untersucht den Vorfall weiterhin, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.
Update vom 09.07.2025: Suche an Eibsee geht weiter - Polizei setzt Hunde ein
Die Rettungskräfte in Oberbayern haben weiterhin erfolglos nach zwei Vermissten im Eibsee bei Grainau am Fuß der Zugspitze gesucht. Seit Sonntag sei täglich eine Vielzahl an Einsatzkräften über mehrere Stunden im Einsatz, um den 33-jährigen Mann und seinen sechs Jahre alten Sohn zu finden, teilte die Polizei mit. Speziell ausgebildete Taucher und ein Hubschrauber der Bereitschaftspolizei seien ebenso an der Suche beteiligt gewesen wie mehrere speziell trainierte Hunde.
Bisher hätten die Maßnahmen auch am Mittwoch (9. Juli 2025) keinen Erfolg gebracht, teilte die Polizei am Abend mit. Besonders die Beschaffenheit des Seegrundes sowie die Wassertiefe am Unglücksort, die bis zu 30 Meter beträgt, erschwerten die Suche erheblich. Derzeit sei geplant, die Suche in den kommenden Tagen fortzusetzen. Dabei sollen zur Intensivierung der Maßnahmen zusätzliche Polizeitaucher auch aus dem Bereich Nürnberg eingesetzt werden.
Am Dienstag hatte ein Polizeisprecher betont, dass die Suche erst beendet werde, wenn die beiden Vermissten gefunden werden.
Vater wollte seinen Sohn retten
Vater und Sohn waren am Samstag bei einem Tretboot-Unfall auf dem Eibsee bei Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) untergegangen. Der Sechsjährige war laut Polizei vom Boot ins Wasser gefallen. Als der Vater hinterhersprang, um das Kind zu retten, sei auch er nicht mehr aufgetaucht.
Obwohl die Einsatzkräfte Minuten nach dem Notruf mit der Suche begannen, konnten Vater und Sohn nicht gefunden werden. Auch in den folgenden Tagen fanden die Einsatzkräfte die Vermissten nicht. Die Familie stammt aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Update vom 08.07.2025: "Suchen, bis wir finden" - So geht die Suche nach Vater und Sohn aus den Haßbergen weiter
Die Fahndung nach einem verschwundenen 33-Jährigen und seinem sechsjährigen Sohn im Eibsee wird fortgesetzt. "Wir haben uns vorgenommen, zu suchen, bis wir finden", äußerte ein Sprecher der Polizei. Auch in den nächsten Tagen sollen die Maßnahmen weitergeführt werden. Über eine Einstellung der Suche "denken wir noch nicht nach". Es seien erneut Taucher der Bereitschaftspolizei und Beamte auf Booten im Einsatz.
Je nach Witterung werde auch wieder ein Polizeihubschrauber hinzugezogen. Der Such-Radius rund um die Unglücksstelle werde Stück für Stück erweitert, sagte der Polizeisprecher. Der Unfall geschah demnach relativ weit draußen auf dem See. Zu Fragen, ob das Kind eine Schwimmweste trug oder ob der Vater Schwimmer oder Nichtschwimmer war, machte die Polizei bisher keine Angaben. Das sei Gegenstand der Ermittlungen.
Update vom 08.07.2025: Erneut Taucher im Einsatz - Vater und Sohn weiterhin vermisst
Die Fahndung nach einem vermissten 33-Jährigen und seinem sechsjährigen Sohn im Eibsee am Fuße der Zugspitze wird am Dienstagmorgen (8. Juli 2025) fortgeführt. Erneut sind Taucher und Beamte auf Booten im Einsatz, erklärte eine Polizeisprecherin. Vater und Sohn waren am Samstag (5. Juli 2025)bei einem Tretboot-Unglück in dem bei Touristen beliebten Gewässer in Oberbayern untergegangen.
Der Vorfall ereignete sich laut Polizei relativ weit draußen auf dem See. Demnach war der Sechsjährige vom Boot ins Wasser gestürzt. Der Vater sei unmittelbar hinterhergesprungen, um das Kind zu retten, sei aber ebenfalls untergegangen. Nur Minuten nach dem Notruf begannen zahlreiche Rettungskräfte vergeblich nach Vater und Sohn zu suchen. Auch am Sonntag und Montag konnten die Einsatzkräfte die Vermissten nicht finden.
Update vom 07.07.2025: Suche nach Vater und Sohn aus dem Kreis Haßberge geht weiter
Die Suche geht weiter: Nach dem Tretboot-Unfall auf dem oberbayerischen Eibsee setzen Wasserwacht und Polizei die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechs Jahre alten Sohn fort. Seit dem Morgen seien Taucher, Boote und ein Hubschrauber im Einsatz, sagte eine Polizeisprecherin. Die Familie stammt aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Der Junge war am Samstagmittag von dem Tretboot ins Wasser gefallen. Sein 33 Jahre alter Vater sei sofort ins Wasser gesprungen, um das Kind zu retten, aber auch untergegangen. Der Unfall ereignete sich laut Polizei relativ weit draußen auf dem See. Nur Minuten nach dem Notruf begannen die Suchmaßnahmen mit zahlreichen Einsatzkräften. Auch am Sonntag waren Taucher und ein Hubschrauber vor Ort - ohne Erfolg. Die Ermittlungen laufen. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, teilte die Polizei mit.
Die 34-jährige Mutter des Kindes und Frau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter hatten sich ebenfalls auf dem Boot befunden. Sie seien psychologisch betreut worden. Die Familie stammt nach Polizeiangaben aus Bayern. Keine Angaben machte die Polizei etwa zur Frage, ob der Junge eine Schwimmweste getragen hatte. Eine generelle Pflicht zum Tragen von Schwimmwesten auf einem solchen Tretboot auf einem See gibt es nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nicht.
Die DLRG-Präsidentin Ute Vogt teilte nach dem Unglück auf dem Eibsee mit: "Schwimm- und Rettungswesten können Leben retten. Ob Tretboot, Kanu, Sportboot oder irgendein anderes Gefährt auf Gewässern: Das Tragen solcher Westen sollte selbstverständlich und zumindest für Kinder verpflichtend vorgeschrieben sein." Das BRK wie auch die DLRG appellieren an Wassersportler, Schwimmwesten zu tragen, beispielsweise auch auf einem Ruderboot oder einem Standup-Paddel-Brett. Dem DLRG-Sprecher zufolge gab es bundesweit im vergangenen Jahr 33 Todesfälle mit Ruder-, Tret- und Paddelbooten. Auch gute Schwimmer könnten beispielsweise beim Sturz vom Standup-Brett ins kalte Wasser ums Leben kommen, sagte der Sprecher.
In Bayern gab es in den vergangenen Wochen zahlreiche tödliche Badeunfälle. Allein seit 1. Juni seien 27 Tote gezählt worden, sagte ein BRK-Sprecher. Das seien 40 Prozent der Badetoten im gesamten Jahr 2024. Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze gelegen.
Update vom 06.07.2025: Suchmaßnahmen am Morgen wieder aufgenommen
Die Suche nach einem untergegangenen Vater und seinem sechsjährigen Sohn geht nach dem Tretboot-Unglück auf dem oberbayerischen Eibsee weiter. Polizei und Wasserwacht haben am Sonntagmorgen (6. Juli 2025) die Suchmaßnahmen erneut aufgenommen. Zahlreiche Rettungskräfte, Taucher sowie ein Polizeihubschrauber sind im Einsatz.
Der Sechsjährige fiel am Samstagmittag von dem Tretboot ins Wasser. Sein 33 Jahre alter Vater sei sofort hinterher gesprungen, um das Kind zu retten, jedoch ebenfalls untergegangen. An Bord befanden sich laut Angaben zudem die 34 Jahre alte Mutter des Jungen und Ehefrau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter. Die Familie stammt laut Polizei aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Nach dem Notruf wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, über mehrere Stunden waren Wasserwacht und Polizei im Einsatz. Am Abend sei die Suche zunächst erfolglos eingestellt, teilte die Polizei mit. Der Eibsee ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze gelegen.
Ursprungsmeldung vom 05.07.2025: Vater und Sohn nach Tretboot-Unglück am Eibsee vermisst
Ein sechs Jahre altes Kind und sein Vater sind bei einer Tretbootfahrt im oberbayerischen Eibsee untergegangen und werden weiterhin vermisst. Stundenlange, groß angelegte Suchaktionen, die nach dem Vorfall am Samstagvormittag (5. Juli 2025) zügig gestartet wurden, blieben bisher erfolglos, wie die Polizei mitteilte.
Das Kind fiel vom Tretboot. Der Vater sprang sofort hinterher, um den Sechsjährigen zu retten, und tauchte ebenfalls nicht wieder auf. Auch die 34-jährige Mutter des Kindes und Ehefrau des Mannes sowie eine vierjährige Tochter befanden sich auf dem Boot. Sie wurden betreut. Die Familie stammt laut Polizei aus dem unterfränkischen Landkreis Haßberge.
Polizei geht von Unfall aus: Vater und Sohn in Eibsee ertrunken?
Bereits drei Minuten nach dem Notruf gegen 11.15 Uhr trafen erste Wasserrettungskräfte an der Unglücksstelle ein, berichtete ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). An der Suchaktion in dem See bei Grainau waren Taucher der Wasserrettung und Feuerwehrkräfte beteiligt, auch ein Helikopter wurde eingesetzt.
Die Kripo Weilheim übernahm die Ermittlungen, wie die Polizei mitteilte. Bislang gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.