Dippacher Friedhof erhält "filigranen Zaun"

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Wie die künftige Einfriedung des Friedhofs in Dippach aussehen soll, damit befasste sich der Bauausschuss Eltmann in seiner Sitzung am Dienstag.
Wie die künftige Einfriedung des Friedhofs in Dippach aussehen soll, damit befasste sich der Bauausschuss Eltmann in seiner Sitzung am Dienstag.
Wie die Einfriedung des Friedhofs in Dippach aussehen soll, damit befasste sich der Bauausschuss Eltmann am Dienstag.
Wie die Einfriedung des Friedhofs in Dippach aussehen soll, damit befasste sich der Bauausschuss Eltmann am Dienstag.
 
Die Uni Bamberg wird ihre Forschungen am Burgstall im Eltmanner Stadtwald mit Zustimmung der Stadt weiterführen.
Die Uni Bamberg wird ihre Forschungen am Burgstall im Eltmanner Stadtwald mit Zustimmung der Stadt weiterführen.
 

Nur noch Reste der alten Einfriedung stehen am Dippacher Gottesacker. Der Bauausschuss sprach sich für für eine Einfriedung mit Stahlmatten aus.

Die Mitglieder des Eltmanner Bauausschusses trafen sich auf dem Dippacher Friedhof. Der örtliche Pfarrgemeinderat hatte bei der Stadt beantragt, die Einfriedung wieder herzustellen.

Die Einfriedung besteht derzeit aus einem Rest Maschendrahtzaun und einer Hecke "die auch keine Zierde mehr ist", so Bürgermeister Michael Ziegler. Er schlug vor, einen filigranen Stahlmattenzaun zu errichten und eventuell nur noch punktuell zu begrünen, weil das Schneiden einer Hecke an einem Zaun immer auch problematisch ist.
Auf Vorschlag von Bruno Wittig soll die genaue Ausgestaltung der neuen Einfriedung noch einmal in Dippach in Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung besprochen werden.

Den Burgstall im Stadtwald erforschen schon seit einem Jahr Professoren und Studenten der Universität Bamberg. Diese Studien würden sie gern fortsetzen. Bisher gab es nur Messungen, deren Ergebnisse sollen jetzt durch Schnitte überprüft werden.
"Mit minimalen Eingriffen maximale Erkenntnisse erzielen" sei die Absicht, erklärte die Uni in einem Antrag an die Stadt.

Diese muss nach dem Denkmalschutzgesetz einer Erlaubnis zustimmen. Die Stadt ist sehr interessiert an einer weiteren Erforschung, eventuell einer genaueren Datierung des Burgstalls und deshalb erteilte der Bauausschuss die gewünschte Erlaubnis.


Wege ins Industriegebiet

Schon mehrfach wurde in Stadtrat und Bauausschuss über Möglichkeiten einer zweiten Zufahrt ins Industriegebiet Eltmann beraten. Damit bei einer anstehenden Erweiterung des Industriegebiets dafür notwendige Flächen gleich herausgenommen werden, schlug Bürgermeister Ziegler vor, eine erste Grobplanung in Auftrag zu geben. Das Gremium möchte allerdings zunächst vor Ort alle Möglichkeiten abklopfen, bevor externe Planer zugezogen werden.