Die Eberner Kinder gingen auf Safari

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Peter Späth (rechts) zeigte den Kindern, wie bei Marcapo Werbemaßnahmen individualisiert und bestellt werden. Foto: privat
Peter Späth (rechts) zeigte den Kindern, wie bei Marcapo Werbemaßnahmen individualisiert und bestellt werden. Foto: privat
Die Firmensafari Foto: privat
Die Firmensafari Foto: privat
 

Ebern — Als einziges Unternehmen in Ebern beteiligte sich die Werbeagentur "Marcapo GmbH" am Ferienprogramm der Stadt. Personalleiterin Melanie Matern erläuterte nach einer Mitteilung des Unternehmens die Motivation der Marketingagentur: "Uns ist es wichtig, als familienfreundliches Unternehmen auch vor Ort unseren Beitrag für Kinder und Familien zu leisten. Gleichzeitig schulen wir mit den Aktionen die soziale und organisatorische Kompetenzen unserer Azubis, die die Aktionen für das Ferienprogramm gestalten." Denn den Firmenrundgang für Kinder sollten die Auszubildenden bei einem Projekt organisieren. Die eigene Arbeit so vorstellen, dass jedes Kind sie versteht und dabei Spaß hat? Für ein Dienstleistungsunternehmen, wo vor allem Computer "die Arbeit" ausmachen, keine leichte Aufgabe. Die Lehrlinge ließen sich allerhand für einen kurzweiligen Tag einfallen.
Sie suchten handfeste Beispiele, so dass jedes Kind verstand, wie ein erfolgreiches lokales Marketing der Kunden funktioniert.

Die Azubis schickten die Kinder zunächst auf eine Reise durch die Zeit und erklärten die Firmenhistorie in Bildern. Am der digitalen Tafel sahen die Kinder dann den Weg eines Werbeprodukts von der Idee über das Marketingportal bis zum Kunden. Die Erklärungen waren kindgerecht und mit vielen Beispielen erklärt. In einer "Safari" ging es dann quer durch die Firma: Werbeberatung, Prepress, Fotostudio - natürlich wurde hier ein Erinnerungsfoto gemacht - Projektmanagement, Weiterverarbeitung, Einkauf, Verwaltung, Technologie, Technische Projektassistenz und IT. So mancher Kunde der Agentur wäre vielleicht gerne einmal dabei gewesen, um zu erfahren, wie die Fäden im Hintergrund zusammen laufen.

In jeder Abteilung erhielten die Kinder einen passenden Gegenstand, etwa ein Auto als Anhaltspunkt für "Reisemanagement". Am Schluss mussten die Gegenstände auf einer Karte zugeordnet werden.
Daneben gab es noch Spiel und Spaß, etwa bei einem Kickerturnier. Urkunde und Eis fehlten am Ende des Schnuppertags nicht.