Der Ausbau kriegt die Kurve

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Der sechste Abschnitt
Der sechste Abschnitt
Der betroffene Abschnitt der Staatsstraße 2281 Foto: Günther Geiling
Der betroffene Abschnitt der Staatsstraße 2281 Foto: Günther Geiling
 
 
 

Die Arbeiten an der Staatsstraße zwischen Hasenmühle und Kirchlauter stehen an. Ein Termin soll die Details klären.

Die Ankündigungen von Informationsveranstaltungen zu geplanten Maßnahmen der Gemeinde standen im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung im "Oskar-Kandler-Zentrum".


Nächster Bauabschnitt

Bürgermeister Karl Heinz Kandler (SPD) teilte dem Gemeinderat mit, dass das Staatliche Bauamt Schweinfurt und die Gemeinden Breitbrunn und Kirchlauter zur Planungsvorstellung des weiteren Ausbaues der Staatsstraße 2281, im Bereich von der Hasenmühle bis Kirchlauter (Bauabschnitt 6), für Mittwoch, 25. Januar, um 18 Uhr in das "Oskar-Kandler-Zentrum" in Kirchlauter einladen. Alle betroffenen und interessierten Bürger seien zu dieser willkommen.


Architekt stellt Pläne vor

Hinsichtlich der Sanierung des "Oskar-Kandler-Zentrums" findet schon am heutigen Donnerstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr an gleicher Stelle eine Veranstaltung statt, bei welcher Architekt Dag Schröder über die bisherigen Planungen informiert. Hierbei wolle man auch Überlegungen anstellen, ob man nicht gleich die Außenanlage in die Planungen mit einbeziehen sollte. Vor allem die Vereinsvertreter und die Dorfgemeinschaft sollten sich für diese Vorstellung der aktuellen Umbaumaßnahmen interessieren, sagte der Bürgermeister.
Am Dienstag, 31. Januar, um 19 Uhr findet die nächste "Gemeinde-Werkstatt" der "Baunach-Allianz" statt. Die Baunach-Allianz besteht aus den Städten Baunach und Ebern sowie den Gemeinden Gerach, Itzgrund, Kirchlauter, Lauter, Pfarrweisach, Reckendorf, Untermerzbach und den beiden Marktgemeinden Maroldsweisach und Rentweinsdorf. Gemeinsam will man die kommunalen Herausforderungen interkommunal angehen.
Ein weiteres Gespräch soll mit einem ehemaligen Mitarbeiter des Friedhofes Bamberg geführt werden, bei dem man Umgestaltungen in den Friedhöfen besprechen wolle. Dabei gehe es insbesondere um die Anlage von Urnengräbern mit Platten. Bürgermeister Kandler wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass jetzt schon kompostierbare Urnen Verwendung finden müssten. Nach diesen Gesprächen wolle man dann eine neue Friedhofssatzung verabschieden.
Der einzige Beschluss, der bei dieser Sitzung gefasst wurde, betraf einen Teil eines Feld- und Waldweges in der Gemarkung Kirchlauter in Richtung des Fliegerdenkmals, der bisher als öffentlicher Feld- und Waldweg gewidmet war, vom Gremium aber wieder eingezogen wurde. Die Verwaltung wurde beauftragt, das erforderliche Verfahren durchzuführen.
Gemeinderätin Irene Derra machte darauf aufmerksam, dass in der Siedlung in Neubrunn seit Monaten in einem Wendehammer geparkt werde und ein VW Polo abgestellt sei. Die Gemeinde solle darauf verweisen, dass ein Wendehammer kein Dauerparkplatz sein könne.


Räumen ist Pflicht

Natürlich führten auch der Schneefall und die Schneeräumung zu Nachfragen. Bürgermeister und Gemeinderäte zeigten sich zufrieden mit den Räumarbeiten, auch wenn es bei vier Ortsteilen einfach seine Zeit brauche, bis bei Eis und Schnee alle Arbeiten erledigt seien. Aber auch die Bürger seien aufgefordert, ihre Gehwege zu räumen und ihre Autos so abzustellen, dass der Schneeschieber nicht behindert oder sein Durchfahren unmöglich gemacht werde.