Ausbau der Ortsdurchfahrt Prölsdorf soll im April beginnen

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Das Pflaster in der Prölsdorfer Ortsdurchfahrt wird bald der Vergangenheit angehören. Ab April wird die Staatsstraße ausgebaut, im Rahmen der Dorferneuerung werden Gehwege und Platzbereiche neu gestaltet. Foto: sw
Das Pflaster in der Prölsdorfer Ortsdurchfahrt wird bald der Vergangenheit angehören. Ab April wird die Staatsstraße ausgebaut, im Rahmen der Dorferneuerung werden Gehwege und Platzbereiche neu gestaltet. Foto: sw
Gut im Zeitplan liegt der Anbau einer Kinderkrippe an den Kindergarten Untersteinbach. In den nächsten Wochen werden die Fenster eingebaut, dann kann der Innenausbau zügig durchgezogen werden.
Gut im Zeitplan liegt der Anbau einer Kinderkrippe an den Kindergarten Untersteinbach. In den nächsten Wochen werden die Fenster eingebaut, dann kann der Innenausbau zügig durchgezogen werden.
 
Hand in Hand arbeiten Kirchenverwaltung und Gemeinde an der Kirche in Theinheim: Das Gotteshaus erhielt eine Blitzschutzanlage und gleichzeitig wurde das Dach auf Schäden untersucht und Notwendiges repariert.
Hand in Hand arbeiten Kirchenverwaltung und Gemeinde an der Kirche in Theinheim: Das Gotteshaus erhielt eine Blitzschutzanlage und gleichzeitig wurde das Dach auf Schäden untersucht und Notwendiges repariert.
 
Saniert wird das Friedhofskreuz in Theinheim. Der Korpus wurde bereits vor den Witterungseinflüssen in Sicherheit gebracht. Fotos: Sabine Weinbeer
Saniert wird das Friedhofskreuz in Theinheim. Der Korpus wurde bereits vor den Witterungseinflüssen in Sicherheit gebracht. Fotos: Sabine Weinbeer
 
Saniert wird das Friedhofskreuz in Theinheim. Der Korpus wurde bereits vor den Witterungseinflüssen in Sicherheit gebracht.
Saniert wird das Friedhofskreuz in Theinheim. Der Korpus wurde bereits vor den Witterungseinflüssen in Sicherheit gebracht.
 
Das Pflaster in der Prölsdorfer Ortsdurchfahrt wird bald der Vergangenheit angehören. Ab April wird die Staatsstraße ausgebaut, im Rahmen der Dorferneuerung werden Gehwege und Platzbereiche neu gestaltet.
Das Pflaster in der Prölsdorfer Ortsdurchfahrt wird bald der Vergangenheit angehören. Ab April wird die Staatsstraße ausgebaut, im Rahmen der Dorferneuerung werden Gehwege und Platzbereiche neu gestaltet.
 

Die Auschreibung läuft, im April soll der Ausbau der Ortsdurchfahrt Prölsdorf beginnen. Diese Nachricht hatte Bürgermeister Oskar Ebert (FW) aktuell aus dem Staatlichen Bauamt für den Gemeinderat, der am Dienstag im Rathaus von Untersteinbach tagte.

Die Marktstraße und die Halbersdorfer Straße sollen neu ausgebaut werden, vorher die Wasserleitung erneuert und im Zuge der Dorferneuerung die Gehsteige und Platzbereiche neu gestaltet werden. Prölsdorf ist der letzte Gemeindeteil Rauhenebrachs, der eine gepflasterte Fahrbahn hat.

Auch die Firma Telekom will bei dieser Gelegenheit neue Kabel in Prölsdorf verlegen, der Stromversorger Eon ebenso, informierte der Bürgermeister. Um für eine Glasfaser-Erschließung gerüstet zu sein, wird die Gemeinde außerdem ein Leerrohr einbauen. Die Prölsdorfer selbst müssen noch über die Art des noch benötigten Pflasters und die Beleuchtung entscheiden. Bei der Eon in Bamberg konnten sich interessierte Bürger schon ein Bild von den unterschiedlichen Beleuchtungsmitteln machen. Sollte die Entscheidung für LED fallen, wäre das ein Pilotprojekt für Rauhenebrach, erfuhr der Rat.

Sanierung der Schule

In den Startlöchern steht die Gemeinde auch für die Sanierung des Schulgebäudes in Untersteinbach. Bis Ende Januar sollen die fertigen Anträge bei der Regierung von Unterfranken sein. Dort habe man ihm gesagt, er müsse mit sechs bis acht Wochen bis zur Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns rechnen, sagte Ebert. Dann könnte im März die Ausschreibung erfolgen. Ebert möchte den wesentlichen Teil der Schulsanierung in diesem Jahr realisieren.

Gut im Zeitplan liegt der Neubau der Kinderkrippe am Kindergarten Untersteinbach. Allerdings sei es ein Kraftakt gewesen, vor Weihnachten das Dach aufzubringen, erklärte der Bürgermeister.. Bis Ende Februar werden die Fenster eingebaut, die Innenarbeiten sind alle bereits ausgeschrieben. Herzlich dankte Ebert dem eigens eingerichteten Bauausschuss, in dem sich auch die Elternvertreter und das Personal des Kindergartens intensiv engagierten.

Feuerwehralarmierung verbessern

Auf jeden Fall verbessern will der Gemeinderat die Alarmierung der Rauhenebracher Feuerwehrleute. Moderne Fenster sind umweltfreundlich, aber viele Feuerwehrleute hören deshalb die Sirene nicht mehr. Die Gemeinde prüft jetzt die Möglichkeiten der SMS-Alarmierung und die Anschaffung von Funkmeldeempfängern. Bezüglich der Funkmeldeempfänger wartet der Bürgermeister allerdings noch auf Auskunft vom Innenministerium, wann endlich auf Digitalfunk umgestellt wird. Die Umstellung sollte eigentlich schon vor einigen Jahren erfolgen, lässt aber immer noch auf sich warten.

Da die Anschaffung von Funkmeldeempfängern für rund 10 000 Euro im Raum steht, ist für den Gemeinderat entscheidend, ob es Sinn macht, noch analoge Geräte zu kaufen.
Viele wertvolle Kleinodien schmücken Kirchen und Friedhöfe in Rauhenebrach. Zwei dieser historischen Schätze werden jetzt renoviert. Die Gemeinde beteiligt sich jeweils mit zehn Prozent der Kosten, wie der Gemeinderat am Dienstag beschloss.

Kirche hat gelitten

Das Sandsteinkreuz im Friedhof Fürnbach ist am Turm der Kirche angebracht und hat unter Witterungseinflüssen sehr gelitten. Der Korpus wurde bereits gesichert und hängt derzeit nicht an dem Kreuz. Die Sanierung ist mit 7 485 Euro veranschlagt.

Unter Denkmalschutz steht der Kreuzweg in der Kirche in Theinheim. Die Bildtafeln haben vor allem durch Feuchtigkeit sehr gelitten und sind bereits beim Restaurator. Knapp über 16 000 Euro wird die Restauration kosten.

In Theinheim wird derzeit auch am Kirchturm gearbeitet, für den die Gemeinde die Baulast hat. Die Kirchenstiftung hat den Einbau einer Blitzschutzanlage in Auftrag gegeben. Da hierfür ein großes Gerüst aufgestellt werden musste, hat die Gemeinde das gleich für Ausbesserungsarbeiten am Schiefer des Turmdaches genutzt. Die Gemeinde wird die Kosten für den Turm tragen und sich an den Kosten der Kirchenstiftung ebenfalls mit zehn Prozent beteiligen.