Ein buntes Potpourri an heiteren Themen bot die Spielvereinigung Untersteinbach am Rosenmontag.
Fasching feierte die Spielvereinigung Untersteinbach am Rosenmontag im Sportheim. Wolfgang Schuck führte als "Sachsen-Mädel" durchs Programm. Barbara Ebert und Sandra Schnös klärten über artgerechte Tierhaltung auf und Luitgard Schug begeisterte als "Prinzessin vom Steigerwald" ebenso wie Otto Ehrler, der sich als "Wildes Tier" auch über die zu "dünne Spielerdecke" der Fußballer ausließ.
Beim "Männerchor von Untersteinbach" (Leitung Karl- Heinz Schunder) mussten alle mitsingen und mitschunkeln. Herrlich waren auch in "Strohwitwer" Liesel Wolf und Traudel Schnös in "Strohwitwer". Vom Ski- Urlaub berichteten Monika Weinbeer und ihre Tochter Katharina, doch den Höhepunkt bildete Peter Klein aus Eltmann als "Putzfrau". Er sprach auch heiklere Themen an, etwa die aufwändige Sanierung der Volksschule in Untersteinbach: Den Mundschutz braucht er gegen den asbesthaltigen Staub.
Das Publikum amüsierte sich über das neue Insekten-Hotel im Untersteinbacher Kindergarten, den Straßenausbau in Rauhenebrach sowie den Pizza-Stand am Feuerwehrhaus, den die Gastwirte nicht so mögen. Der Kehrreim passte: "In Untersteinbach, da gibt´s ka Sünd´, weil die Untersteinbacher alle Engel sind."
Gymnastik-Damen und "Fußball- Bolzer" waren Renate Pfeufer und Carmen Albert; Angela Ullrich, Karl Zimmermann und Carmen Diroll spielten die Bürgermeisterkandidaten für Rauhenebrach und hauten sich gegenseitig in die Pfanne. Robert Hülz aus Westheim nahm als "Stebacher Bergbauernbub" die Wahlplakate in Rauhenebrach aufs Korn, vermisste allerdings CSU-Kreisrätin Monika Weinbeer als Kandidatin. Musikant Roland Hartmann sorgte für viel Schwung.
heki