18 Jahre hat Harald Büchner den Vorsitz des 134 Mitglieder zählenden Wildenheider Bürgervereins (BV) inne und so bleibt es auch. Mit der Wiederwahl des gesa...
18 Jahre hat Harald Büchner den Vorsitz des 134 Mitglieder zählenden Wildenheider Bürgervereins (BV) inne und so bleibt es auch. Mit der Wiederwahl des gesamten Vorstands für die nächsten zwei Jahre honorierten die Mitglieder bei der Hauptversammlung in der Ausflugsgaststätte "Waldfriedensee" dessen hervorragende Arbeit.
2000 Euro wird der BV seinen Ortsvereinen spenden, die gemeinsam die Festlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen von Wildenheid organisierten. "Diese Spende ist für die Jugendarbeit der jeweiligen Vereine gedacht", informierte Büchner. Diesem Vorhaben stimmten die Mitglieder einstimmig zu.
Beim Gedenken der im vergangenen Vereinsjahr Verstorbenen würdigte Büchner die Verdienste von Gründungsmitglied Horst Möhring, der als erster Vorsitzender den BV 22 Jahre leitete. "Er hatte immer ein offenes Ohr, wenn es um die Belange von Wildenheid und seinen Bürgern ging, und er setzte sich dafür ein." Viel habe man Möhring zu verdanken: die Planung und die Schirmherrschaft des Lichterfestes und den Wildenheider Kinderfaschingsumzug, den Möhring gemeinsam mit Rudolf Grams initiiert hatte.
Noch zwei Festtermine
Die Flurwanderung am Himmelfahrtstag habe wieder vergnügliche Stunden beschert, wie auch der Besuch der Heldritter Wahlbühne. "In diesem Jahr allerdings nicht, da uns noch zwei Termine in unserem Programm zur 700-Jahr-Feier fordern werden", ließ Büchner wissen. Auch die Bewirtung zum Frühlings- und Sommerfest des Phönix-Seniorenheims habe wieder zur ehrenvollen Aufgabe des BV gezählt. "Und am Kirchweihsamstag zogen wir mit zwei Kapellen durch Wildenheid, um unseren Bürgern ein Kirchweihständerla zu bringen", sagte der Vorsitzende dankend. Der Erlös werde für die 700-Jahr-Feier verwendet.
Ferner teilte Büchner mit, der Veranstaltungskalender sei mit allen Wildenheider Vereinen sowie den Vertretern von Kirche und Schule abgestimmt worden, um Überschneidungen zu vermeiden.
Nach der reibungslosen Wahl machten sich die Mitglieder in geselliger Runde Gedanken, wie mehr Parkplätze am Phönix-Seniorenheim geschaffen werden könnten. Ebenso waren sich alle einig, der Kinderspielplatz müsse zentrumsnah liegen, wenn dieser in Wildenheid verlagert werden sollte.
mvn