Eine erstaunliche Zufallsbegegnung hatte Oberbürgermeister Henry Schramm auf dem Altstadtfest. Als er mit seiner Frau Andrea durch den Oberhacken bummelte, kehrte er am Stand des Teams der Mönchshof-M...
Eine erstaunliche Zufallsbegegnung hatte Oberbürgermeister Henry Schramm auf dem Altstadtfest. Als er mit seiner Frau Andrea durch den Oberhacken bummelte, kehrte er am Stand des Teams der Mönchshof-Museen ein und gratulierte Bernhard Sauermann und seiner Mannschaft zum stimmungsvollen Ambiente im hinteren Oberhacken. Zu dem Plausch gesellte sich ein Gast, dessen Dialekt ihn unverkennbar als Schwaben outete. Er wollte gerne wissen, ob Museumsbier so etwas wie Kellerbier ist und zeigte sich hocherfreut, als der OB ihm kurzerhand ein Bierglas reichte.
Der Schwabe zeigte sich begeistert, sowohl von der Qualität des Gerstensaftes als auch von der freundlichen Geste des OB, den er im Folgenden wissen ließ, dass er genauso aussähe wie der Bürgermeister in seinem Heimatort Bad Liebenzell. Großes Hallo gab es, als sich der OB als Kulmbacher Stadtoberhaupt zu erkennen gab.
Nun stellte sich auch der Gast vor - und jetzt war es an den Kulmbachern zu staunen, als der erzählte, warum er sich mit seiner Familie in
Kulmbach aufhält: Ein Stück Kulmbacher Wirtshausgeschichte wurde mit einem Mal lebendig, als sich der Gast als Enkelsohn der legendären Zuftstuben-Wirtin Margarete Rochholz, genannt "Lina", vorstellte: Armin Polotschek, zu dem sich auch gleich sein Bruder Andreas Rochholz gesellte. "Wir wollten wieder mal zurück zu den Wurzeln - wir begleiten unseren Vater Theo Rochholz, der vor vielen Jahren nach Baden-Württemberg ausgewandert ist."
Oberbürgermeister Henry Schramm gab einige Erinnerungen an diverse Besuche in der "Lina" zum Besten, und auch die Enkel wussten noch das eine oder andere Geschichtla von der Oma. Schnell war man sich einig: "Beim Altstadtfest in Kulmbach kommen die Leute zusammen - das ist gelebte Bier-Kultur." red