Eine sinnliche, bitter-süße Komödie über den Verlust von Heimat, Freundschaft und Liebe - und darüber, wie das Kochen wertvolle Lektionen über das Leben lehren kann: Das ist der "Zimt und Koriander", ...
Eine sinnliche, bitter-süße Komödie über den Verlust von Heimat, Freundschaft und Liebe - und darüber, wie das Kochen wertvolle Lektionen über das Leben lehren kann: Das ist der "Zimt und Koriander", der Film, den die Akademie für Neue Medien am 25. Juli zum 2. Kulmbacher Kinosommer im Langheimer Amtshof zeigt. "Zimt und Koriander", der bisher erfolgreichste griechische Film, entführt uns unter anderem in die kulinarischen Freuden der Kindheit.
Einlass zum Open-Air-Kino ist am 25. Juli um 19.30 Uhr, der Film beginnt mit Einbruch der Dämmerung gegen 20.45 Uhr. Insgesamt 140 Zuschauerplätze stehen zur Verfügung. Tickets gibt es ab sofort für 11 Euro pro Person unter www.okticket.de im Internet.
Da das Besucherinteresse am ersten Kulmbacher Kinosommer im letzten Jahr sehr groß und die Plätze allesamt ausverkauft waren, haben die Veranstalter beschlossen, das kulturelle Event wieder durchzuführen. Thomas Nagel freut sich, dass nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr auch 2019 der Kulmbacher Kinosommer stattfindet: "Mit 'Zimt und Koriander' bietet unsere Journalistenschule ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender Kulmbachs." Unterstützt wird der Abend von Markus Weigel, selbst Absolvent der Kulmbacher Journalistenschule.
Zum Film
Der griechische Astrophysiker Fanis erfährt, dass sein Großvater Vassilis erkrankt ist. Er macht sich auf zu einer letzten Reise nach Istanbul, wo die ganze Familie einst lebte. Fanis beginnt, sich zu erinnern: An seine Kindheit in Istanbul, wo ihm der Großvater anhand von Gewürzen erste Lektionen in Astronomie erteilte. Im Wort "Gastronomie" steckt auch das Wort Astronomie, so der alte Mann. Pfeffer ist warm und brennt wie die Sonne, Zimt ist süß und bitter wie die Venus und damit die Frauen. Gewürze haben magische und heilende Fähigkeiten, lernt Fanis. red