Wohin mit den Abfällen vom Weihnachtsfest?

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Die letzten Plätzchen sind gegessen, der Glühwein getrunken und der Haussegen wieder hergestellt - was bleibt ist eine Menge Müll. An Weihnachten fällt mehr Müll als sonst an - Weihnachtsbäume, Gesche...

Die letzten Plätzchen sind gegessen, der Glühwein getrunken und der Haussegen wieder hergestellt - was bleibt ist eine Menge Müll. An Weihnachten fällt mehr Müll als sonst an - Weihnachtsbäume, Geschenk- und Versandverpackungen, sonstiger Verpackungsabfall, abgelaufene Wandkalender, Weihnachtspost oder Dekorationen. Schließlich gehören ein geschmücktes Zuhause, gutes Essen und reichlich Geschenke an Weihnachten einfach dazu.

Nun geht es an die Entsorgungen - und dazu hat Pressesprecherin Kathrin Schürr vom Landratsamt Forchheim einige Tipps.

So können Lichterketten und -figuren, Dekolampen und Musikkarten als Elektrogeräte am Wertstoffhof entsorgt werden. Glühbirnen, beschichtetes Geschenkpapier (z.B. Lackpapier), Glitzerfolie, Backpapier oder zerbrochene Christbaumkugeln aus Glas gehören in die Restmülltonne. Ebenso Blumengestecke mit nicht zu entfernenden Fremdmaterialien wie Draht, Kleber oder Metallreife.

Was ist Problemmüll?

Leichtverpackungen aus Metall (Dosen), Material-Verbunde (TetraPak) oder Kunststoffe (Folie) sind über den Gelben Sack zu entsorgen. Geschenkkartonagen, Weihnachtskarten, Weihnachtspost gehören in die Papiertonne. Behälterglas (z.B. Sektflaschen oder Marmeladengläser) ist den Altglascontainern zuzuführen, während Bleilametta und Abfälle aus dem Bleigießen beim Schadstoffmobil oder an der Problemmüllannahme am Entsorgungszentrum Deponie Gosberg abgegeben werden können. Abgeschmückte Weihnachtsbäume (ohne Kugeln, Lametta, Schneespray usw.) können gehäckselt im Garten kompostiert werden oder zerkleinert über die Biotonne oder die Grüngutmulde am Wertstoffhof entsorgt werden.

Darüber hinaus bieten Organisationen (z.B. Sportvereine, Feuerwehr) gemeinnützige Sammlungen an. red