Wie man ein Stück Lichtenfels verschenkt

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Genau vor drei Jahren, im November 2014, wurde die Lif-Card, der Lichtenfelser Einkaufsgutschein, erstmals vorgestellt. Dieser fand immer mehr Zuspruch, so ...

Genau vor drei Jahren, im November 2014, wurde die Lif-Card, der Lichtenfelser Einkaufsgutschein, erstmals vorgestellt. Dieser fand immer mehr Zuspruch, so dass Bürgermeister Andreas Hügerich pünktlich zum beginnenden Weihnachtsgeschäft eine zweite Auflage der Lif-Card präsentieren konnte. Sein Dank galt Sparkassendirektor Roland Vogel und dem Vorstandssprecher Christian Senff von der VR Bank Lichtenfels-Ebern, die die Maßnahme wesentlich unterstützen. Sie erhielten denn auch die ersten Exemplare der neuen Lif-Card.


Bekenntnis zur Region

Der Bürgermeister freute sich über die gute Entwicklung des Einkaufsgutscheins und sprach von einem Bekenntnis zur Region, wovon der Einzelhandel profitieren könne: "Die Gutscheine binden Kaufkraft und fördern den Wirtschaftsstandort Lichtenfels." Man habe den Wert des Gutscheins bewusst klein gehalten und bei zehn Euro belassen, um damit auch kleinere Einkäufe tätigen zu können.
Die Lif-Card zeigt zwei junge Damen (Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung) beim Einkauf in der Innenstadt vor dem Hintergrund des Lichtenfelser Rathauses - gleichsam als Symbol für die Einkaufsstadt Lichtenfels. "Das Gutscheinmodell hat sich fest im Lichtenfelser Einzelhandel etabliert, wie der Verkauf von mittlerweile über 26 000 Gutscheinen entsprechend einem Wert von über 260 000 Euro beweist", erklärte Steffen Hofmann, Citymanager und Vorsitzender des Stadtmarketingvereins Lichtenfels, der für die Herausgabe der Einkaufsgutscheine zuständig ist. Die Karten würden zwar immer wieder recycelt, aktuell seien aber fast alle 10 000 Karten im Umlauf. Auf Grund dieses Erfolges sei nun eine weitere Auflage nötig, um das bevorstehende Weihnachtsgeschäft stemmen zu können.


Über 80 Unternehmen sind dabei

Die Lif-Card könne mittlerweile in über 80 Unternehmen und Geschäften eingelöst werden, wobei die Teilnehmerliste von Apotheken über Einzelhandelsgeschäfte, Bäcker und Metzger bis hin zur Gastronomie, zu Dienstleistungsbetrieben sowie Freizeit-, Fitness- und Kultureinrichtungen reicht. "Viele Betriebe nutzen die Lif-Card mittlerweile als Gratifikation für Mitarbeiter und ordern gleich mehrere hundert Gutscheine", freute sich Hofmann.
Alle Verkaufsstellen der Lif-Card und die Namen der Unternehmen, wo man sie einlösen kann, finden sich unter www.lif-card.de.