Eine Zwischenbilanz über den bisherigen Verlauf und Informationen zum weiteren Spielbetrieb in der Kreisklasse 2 und 4, der A-Klasse 4 und 5 sowie der B-Klasse 2 und 4 zogen die Verantwortlichen des F...
Eine Zwischenbilanz über den bisherigen Verlauf und Informationen zum weiteren Spielbetrieb in der Kreisklasse 2 und 4, der A-Klasse 4 und 5 sowie der B-Klasse 2 und 4 zogen die Verantwortlichen des Fußball-Spielkreises Coburg/ Kronach bei der Frühjahrs-Arbeitstagung im Sportheim des TSF Theisenort.
Gruppenspielleiter Georg Skliwa, der den erkrankten Kreisspieleiter Egon Grünbeck vertrat, berichtete, dass der bisherige Saisonverlauf mit keinen größeren Problemen verbunden gewesen sei. Auch aufgrund der guten Witterungsbedingungen seien nur wenige Nachholspiele notwendig. Fortgesetzt werde die Rückrunde am Wochenende des 9. und 10. März. Die bislang fairsten Mannschaften seien der TSV Theisenort, TSV Neukenroth I und II, SC Steinbach, TSV Weißenbrunn II, SG Pressig und die SG Isling II.
Skliwa zeigte sich mit dem Zuschauerzuspruch bei der Hallenkreismeisterschaft mit einem Durchschnitt von 255 Personen äußerst zufrieden.
Erfreulich auch der Bericht des GSA-Beisitzers in der Schiedsrichtergruppe Kronach, Thomas Mattes. So hätten vor wenigen Tagen neun Neulinge erfolgreich den Kurs abgeschlossen. Der noch junge Elia Schneider vom TSV Küps sei aktuell in die Bezirksliga aufgestiegen.
Weniger Sportgerichtsfälle
Siegfried Baier, Vorsitzender des Kreissportgerichts, informierte, dass mit bisher 292 Fällen diese sich im Vergleich zum Vorjahr (295) nahezu gleich halten würden. Die Anzahl der Roten Karten verteilten sich wie folgt: Kreisklasse 2 (14 Rote Karten), Kreisklasse 4 (9), A-Klasse 4 (11), A-Klasse 5 (3), B-Klasse 2 (1) und B-Klasse 4 (5). Die meisten sportgerichtlichen Verfahren seien wegen unsportlichen Verhaltens (65), Spielabsagen (59), rohen Spiels (45) und Vergehen gegen dem Schiedsrichter (35) behandelt worden.
Ganz schön in die Kosten der Vereine hätten die Spielabsagen geschlagen. Mit einer Ordnungsgebühr müssen demnächst der ATSV Gehülz, SV Steinwiesen, TSV Windheim und die SG Teuschnitz/Wickendorf rechnen, da von diesen Vereinen kein Vertreter bei dieser Pflichttagung erschienen war.
Da vor allem bei Relegationsspielen mit dem Abbrennen von Pyrotechnik zu rechnen sei, wies Baier darauf hin, dass hier die Strafen drastisch erhöht worden seien. So betrage die Untergrenze bereits 300 Euro. "Solltet ihr Probleme oder Fragen haben, dann setzt euch einfach telefonisch mit mir in Verbindung. Nicht erst wenn der Fehler schon gemacht worden ist." Dieses Angebot unterbreitete Siegfried Baier den Vereinen.