Prächtige Stimmung herrschte beim Oktoberfest im Friedrich-Baur-Seniorenzentrum St. Kunigund in Altenkunstadt. Einen Tag lag wurde bei Musik, Spiel, Spaß un...
Prächtige Stimmung herrschte beim Oktoberfest im Friedrich-Baur-Seniorenzentrum St. Kunigund in Altenkunstadt. Einen Tag lag wurde bei Musik, Spiel, Spaß und kulinarischen Köstlichkeiten zünftig gefeiert.
Die Damen des Sozialen Dienstes hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt, das die Zeit wie im Flug vergehen ließ.
Ein Schlag reichte aus
In den bayerischen Landesfarben weiß und blau präsentierte sich der dekorierte Speisesaal. Nadine Brunn, die derzeit das Seniorenzentrum kommissarisch leitet, dankte der großen Helferschar, ohne deren Einsatz das fröhliche Fest nicht möglich wäre. Gabriele Händel, die seit 1. September als stellvertretende Heimchefin tätig ist und im März 2017 die Gesamtleitung der Einrichtung übernehmen wird, vollzog in traditioneller "Wiesn"-Manier den Bieranstich. "Ich mache so etwas zum ersten Mal.
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Vielleicht sollten die Senioren auf den vorderen Plätzen in Deckung gehen", schmunzelte sie. Doch das war gar nicht nötig. Mit einem gezielten Schlag trieb Händel den Zapfhahn in das Fass.
Schon bald füllte goldgelber Gerstensaft die Krüge, ohne dass ein Besucher nass geworden wäre. Mit einem "Prosit der Gemütlichkeit" stießen Heimbewohner, Mitarbeiter und Gäste auf ein gutes Gelingen an. Bereits beim Frühschoppen waren Stimmung und gute Laune Trumpf.
Alleinunterhalter Bernhard Willsch heizte den Senioren mit seinem Akkordeon tüchtig ein. Zu den volkstümlichen Rhythmen wurde gesungen und geschunkelt. Wie es sich für ein Oktoberfest nun mal gehört, gab's zum Mittagessen Schweinshaxen mit Sauerkraut. Wer der Meinung war, bei solch einem Anlass dürften Klöße nicht fehlen, ließ sich leckeren Rinderrahmbraten schmecken.
Mit Spiel, Spaß und viel Musik ging's am frühen Nachmittag weiter.
Eine Riesengaudi war "Hau den Lukas!". Wer hier erfolgreich sein wollte, brauchte Reaktionsvermögen, eine ruhige Hand und ein zielsicheres Auge. Begeistert drehten die Senioren am Glücksrad.
Wem Fortuna wohlgesinnt war, freute sich über kleine, nützliche Sachpreise. Und wer leer ausging, nahm dies nicht weiter tragisch. Zur Stärkung gab's Kaffee und Gebäck. In geselliger Runde klang das Oktoberfest am späten Nachmittag aus.
Bernd Kleinert