Sieben Vereine sind mittlerweile Teil der (SG) ASV Weisendorf. Neben dem schriftführenden Verein wären das der FSV Großenseebach, SC Münchaurach, Hammerbach...
Sieben Vereine sind mittlerweile Teil der (SG) ASV Weisendorf. Neben dem schriftführenden Verein wären das der FSV Großenseebach, SC Münchaurach, Hammerbacher SV, SpVgg Heßdorf, ASV Niederndorf und SC Oberreichenbach. Trainiert wird das BOL-Team zur neuen Runde von Manfred Schmidt aus Weisendorf.
Herr Schmidt, beim ASV Weisendorf gibt es in der U19 eine Änderung an der Seitenlinie. Wie sieht das Trainerteam der beiden U19-Teams zur neuen Saison aus und wie kommt es dazu?
Manfred Schmidt: Die A1 werde ich als hauptverantwortlicher Trainer selbst betreuen und Michael Reif, der bisherige Trainer, wird mich unterstützen. Er hat zeitmäßig nicht mehr die Kapazität und muss etwas kürzer treten. Die A2 betreut Werner Walter, der Jugendleiter und B1 Trainer, mit einem Trainerteam, um den Durchlass von der B zu gewährleisten.
Seit der vergangenen Saison spielt der ASV Weisendorf in einer Spielgemeinschaft mit den Nachbarvereinen. Wie groß ist diese SG mittlerweile, wer ist alles dabei und wie klappt die Zusammenarbeit?
Wir haben zu unserer bestehenden SG noch die ehemaligen Vereine der JFG Seebachgrund aufgenommen. Der Grund war, dass die JFG aufgelöst wurde, und die Spieler eine vernünftige räumliche Anbindung gesucht haben. So haben alle etwas davon. Großenseebach und Heßdorf haben die Möglichkeit, ihre Spieler ortsnah auszubilden, die restlichen Teilnehmer haben weitere Trainings- und Spielorte zur Verfügung. Die Zusammenarbeit klappt sehr gut.
Was Gegner und Derbys angeht, ist die Bezirksoberliga attraktiv. Ist das für Sie die optimale Spielklasse? Als Spielgemeinschaft ist laut Regularien ein Aufstieg in die Landesliga ja ausgeschlossen.
Die BOL ist sehr attraktiv und vor allem anspruchsvoll. Es sind hier Jugendmannschaften von namhaften Vereinen angesiedelt, die uns alles abverlangen werden.
In der vergangenen Runde hat die U19 den Klassenerhalt relativ locker erreicht. Ist das auch zur kommenden Spielzeit wieder möglich?
Im Jugendbereich kann man das vor einer Saison nie sagen, weil man nicht weiß, was nachkommt. Außerdem ist die Anzahl der Absteiger bis zum Saisonende immer unklar, da es sich danach richtet, wie viele Mannschaften aus unserem Bezirk aus der Landesliga absteigen und in der nächsten Saison in der BOL spielen. Möglich ist der Klassenerhalt, leicht wird es nicht.
Das Gespräch führte unser
Mitarbeiter Uwe Kellner