Immer größer werden die landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Maschinen. Viele der Wirtschaftswege sind nicht dafür ausgelegt und oft viel zu schmal. Deshalb h...
Immer größer werden die landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Maschinen. Viele der Wirtschaftswege sind nicht dafür ausgelegt und oft viel zu schmal. Deshalb hat die Rhönallianzgemeinschaft Bad Brückenau das sogenannte Kernwegenetz festgelegt. Denn hierfür sind für einen anstehenden Ausbau einmal Fördergelder zu erwarten.
Auch für Riedenberg wurden diese nun in der Gemeinderatssitzung festgelegt und bewilligt. Es handelt sich um das Gebiet von der Umgehungsstraße Richtung Berghaus. Von dort bis Parkplatz Vier Eichen. Weiter vom Würzburger Haus bis zum genannten Parkplatz, sowie den "Delle Wiesen" Weg bis zur Gefäller Straße.
Wenn auch der Ausbau derzeit nicht ansteht, war es laut Anraten des Amts für ländliche Entwicklung ein wichtiger Schritt, um bei Bedarf die Bewilligung der Fördergelder zu bekommen.
Zum Thema Jugendheimsanierung wurden in dieser Sitzung noch einmal Änderungen vorgenommen, nachdem Heiko Hergenröder genaueres über den bisherigen Ausbau und Zustand berichten konnte. Er und einige andere damals Jugendliche hatten 1990 das Dach schon einmal komplett saniert und von schadstoffhaltigen Baumaterialien befreit. Es wurden zementgebundene Platten verbaut und eine Dämmung vorgenommen.
Jahrhundertsommer
Heiko Hergenröder stellt sich zur Verfügung, die heutige Jugendheim-Mannschaft beim Ausbau anzuleiten und die Bauaufsicht zu übernehmen.
Bei einem kurzfristig einberufenen Ortstermin, bei dem auch Heiko Hergenröder dabei sein wird, um Details erläutern zu können, sollen nun die weiteren Maßnahmen besprochen werden.
Über drei Zuschussanträge hatten die Räte ebenso zu befinden. So stellte der Caritasverband für den Landkreis Bad Kissingen seinen alljährlichen Zuschussantrag für die Sozialstation und Beratungsdienste. Wie immer wurden pro Einwohner 0,50 Euro gewährt - somit 491 Euro.
Der SV Riedenberg hat um einen Zuschuss zum Unterhalt der Sportanlagen gebeten. Hier ging es wieder um die Wasserkosten zur Sportplatzberieselung. Da der letzte Sommer sehr heiß war und viele Monate berieselt werden musste, beschlossen die Räte mit zwei Gegenstimmen, die erbetenen 500 Euro einmalig auf 800 Euro aufzustocken. Noch einmal bat auch der SV um Fördergelder. Die Sportplätze wurden saniert. Die Kosten beliefen sich auf 2306 Euro. Hier griff die Zehn-Prozent-Regelung. Somit erhält der SV rund 230 Euro.