Stettfeld — Die Gemeinde Stettfeld hatte sich im April für das Projekt "Ländliches Kernwegenetz", das die Verbesserung und Wiederherstellung von landwirtschaftlichen Verbindungsweg...
Stettfeld — Die Gemeinde Stettfeld hatte sich im April für das Projekt "Ländliches Kernwegenetz", das die Verbesserung und Wiederherstellung von landwirtschaftlichen Verbindungswegen zum Ziel hat, gemeldet.
Hierfür waren alle angedachten Wege, so zum Beispiel der Verbindungsweg nach Ebelsbach oder der Mittelweg, genehmigt worden. Diese Wege sollen nun in einer Breite von fünf Metern (3,5 Meter Weg und jeweils 75 Zentimeter Bankett) ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik und der Anforderungen der Landwirtschaft gebracht werden. Die Baumaßnahmen werden zu 85 Prozent gefördert.
Verhandlungen nötig Ehe die Arbeiten beginnen können, muss die Gemeinde allerdings nachweisen, dass ihr der Grund vollständig gehört. Da die Gemeinde bei einigen Wegen nicht im Besitz von genügend Grund und Boden ist, muss mit den Besitzern verhandelt werden.
Natürlich solle jeder für seinen Grund anständig bezahlt werden, versicherte Bürgermeister Alfons Hartlieb in der Bürgerversammlung; er warnte aber vor illusorischen Vorstellungen und Mondpreisen. "Es muss jedem klar sein, dass die 85 Prozent Zuschuss ein für allemal weg sind, wenn wir keine Lösung finden. Da liegt es an den Leuten, die die Grundstücke besitzen, ob wir vernünftige Wegbreiten zustande bringen."
cz