von unserer Mitarbeiterin Evi Seeger Höchstadt — Es wurde viel gelacht beim 90. Geburtstag von Walburga Weihrauch. "Wally", wie die Jubilarin allseits gerufen wird, hatte das Haus ...
von unserer Mitarbeiterin Evi Seeger
Höchstadt — Es wurde viel gelacht beim 90. Geburtstag von Walburga Weihrauch. "Wally", wie die Jubilarin allseits gerufen wird, hatte das Haus voll fröhlicher Gäste.
Zu Fuß in die Kirche Unter ihnen Bürgermeister Gerald Brehm (JL), der Walburga Weihrauch seit Jahrzehnten - noch aus seiner Zeit bei der Raiffeisenbank - kennt. Auch für Dekan Kilian Kemmer ist die 90-Jährige eine liebe Bekannte. Geht sie doch auch heute noch - sofern es ihre Gesundheit zulässt - den weiten Weg von der Görlitzer Straße zur Stadtpfarrkirche.
Dass sie immer ein gutes Wort auf den Lippen und für jeden ein Lächeln hat, schätzen ihre Mitmenschen so an Walburga Weihrauch. Geboren ist sie in Augsburg. Einen Tag vor ihrem 24. Geburtstag heiratete sie am 16.
Oktober 1948 ihren aus Oberschlesien stammenden Mann Felix. Er bereiste als freier Handelsvertreter unter anderem auch Franken, was das Ehepaar nach Höchstadt führte. In Augsburg hatte die junge Frau 31 Jahre lang bei einer Fabrik für Trauerwaren gearbeitet und auch ihren Mann in das Unternehmen gebracht.
Im Aischgrund, wo sie 1971 ihr neues Haus bezogen, gefiel es den Eheleuten gleich sehr gut. Besonders schätzt die Jubilarin die gute Nachbarschaft im Höchstadter Süden. Konny Ruhmann, ein besonders hilfsbereiter Nachbar, unterstützt sie und geht ihr bei vielen Arbeiten zur Hand. Zum runden Geburtstag gratulierten auch die beiden Vorsitzenden des Höchstadter Briefmarkenvereins, Adolf Rehäuser und Günther Franke: Die Jubilarin Wally Weihrauch ist ihr ältestes Vereinsmitglied.