Vier neue Bauparzellen

1 Min
Bürgermeister Rainer Detsch und Kämmerin Eva Schießwohl zeigen das zu erschließende Baugebiet. Im Hintergrund die Bahnhofsiedlung, die vor einem Vollausbau steht Foto: K.- H. Hofmann
Bürgermeister Rainer Detsch und Kämmerin Eva Schießwohl zeigen das zu erschließende Baugebiet. Im Hintergrund die Bahnhofsiedlung, die vor einem Vollausbau steht  Foto: K.- H. Hofmann

In der Bahnhofssiedlung in Burggrub können vier neue Eigenheime entstehen. Geplant ist im kommenden Jahr auch ein Vollausbau der Straße.

Bei einem Gespräch im Gemeindeteil Burggrub informierte Bürgermeister Rainer Detsch über die Entstehung neuer Bauparzellen und den Vollausbau der Bahnhofsiedlung in Burggrub.

Die Gemeinde habe die Gelegenheit genutzt, entlang des ehemaligen Bahndammes drei Grundstücke als Bauparzellen auszuweisen und zu erschließen. Dies sei deshalb günstig, weil man am Ende der Ortsstraße Bahnhofsiedlung einen Wendehammer vergrößern will und damit ein weiteres Grundstück zum Baugrundstück erschließen kann. Somit entstehen vier Baugrundstücke in Flächengrößen von 700 bis 800 Quadratmeter pro Baugrundstück.

Der Bürgermeister spricht von einer klassischen Innenverdichtung, indem man bestehende Baulücken attraktiv gestaltet und damit weitere Nachfrage bedient. Desweiteren werde die Bahnhofsiedlung im kommenden Jahr voll ausgebaut. Dabei werde auch die Wasserleitung total erneuert.

Im Zuge der Erdarbeiten wird der ehemalige Bahndamm im Bereich Bahnhofsiedlung 16 bis zum Durchlass des Lochbaches auf einem kurzen Teilstück abgetragen. Anschließend erfolgt die Neuverlegung der Wasserleitung, beginnend am Schieberkreuz in der Schützenstraße auf circa 410 Meter Länge. In diesem Zusammenhang werden auch die Wasserleitungshausanschlüsse jeweils bis in die Privatgrundstücke neu verlegt.

Beim grundhaften Ausbau der Bahnhofsiedlung wird die Bayernwerk Netz GmbH auch die vorhandene 0,4-kV-Freileitung durch Erdkabel ersetzen. Danach erfolgt der Straßenausbau auf einer Länge von etwa 343 Meter und einer Ausbaubreite zwischen den Borden von vier Meter bis 4,70 Meter. Die Borde beziehungsweise die jeweiligen Randbereiche sind mit Granitbordsteinen sowie Granitkleinpflaster vorgesehen. Planung und Ausschreibung werden durch das Ingenieurbüro HTS- Plan GmbH in Kronach ausgeführt. Die Ausschreibung erfolgt in den Wintermonaten, der Baubeginn soll dann im Frühjahr 2020 erfolgen, führt Bürgermeister Detsch am Baugebiet vor Ort aus. Das Gemeindeoberhaupt zeigt sich sehr erfreut, in Burggrub eine weitere Lücke mit Bauparzellen schließen zu können und diese, wenn man so will, lückenlos an ein bestehendes Baugebiet anschließend. eh