Die Laiendarsteller der SpVgg proben ihr neues Stück "Das alte Feuerwehrlied".
Ob das diesjährige Theaterstück der Laienspielgruppe Mühlhausen etwas mit tatsächlichen Geschehnissen in der freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde zu tun hat, kann derzeit nicht gesagt werden. Der Schwank mit dem Titel "Das alte Feuerwehrlied", den die Laienspieler zurzeit einstudieren, scheint dennoch Lokalkolorit zu beinhalten.
Laut Inhaltsangabe geht es um das 125. Stiftungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Mühlhausen. Während die Vorbereitungen in vollem Gange sind, wird ein altes Feuerwehrlied wiedergefunden. Am Kommersabend soll es von den Feuerwehrkameraden singend dargeboten werden. Nach vielen feuchtfröhlichen Proben steht einer Aufführung nichts mehr im Wege.
Als Überraschung engagiert der örtliche Kommandant Alois Winter einen jungen Solotrompeter von der Musikhochschule Würzburg, der das Musikstück zusammen mit dem Chor der Feuerwehrmänner aufführen soll.
Der Kommandant ahnt jedoch nicht, welch ein Durcheinander damit ausgelöst wird. Als auch noch im Pfarrhaus ein vermeintlicher Wohnungsbrand ausbricht, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.
Als Regisseur ist Thomas Herzog bereits vor einigen Jahren in die Fußstapfen von Reinhold Göring getreten. Göring, der eine Theaterpause eingelegt hatte, feiert in diesem Stück als Lehrer Hubert Stark ein Comeback. Des Weiteren wirken mit: Richard Sapper als Bürgermeister, Manuela Pickel als dessen Frau und Linda Sammetinger als deren Tochter Rosalinde. Den Feuerwehrkommandanten spielt Christian Bethmann, Elisabeth Gillinger gibt seine Tochter Barbara. Erna Herzog ist die Oma, Martin Söllmann der Pfarrer und Sabine Müller dessen Haushälterin. Den Trompeter stellt Thomas Herzog dar, Irene Gillinger verkörpert eine Ärztin. Als Souffleuse nicht zu sehen ist Christa Söllmann. Karten im Vorverkauf gibt es bei Textil Zürl, Hauptstraße 13, Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 12 Uhr.