Vertrag mit Energietechnik

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Zusammen mit den Nachbarkommunen hat sich die Gemeinde Weißenohe zur "Energieregion südliche Fränkische Schweiz" zusammengeschlossen. Nun soll mit dem Institut für Energietechnik ein Vertrag abgeschlo...

Zusammen mit den Nachbarkommunen hat sich die Gemeinde Weißenohe zur "Energieregion südliche Fränkische Schweiz" zusammengeschlossen. Nun soll mit dem Institut für Energietechnik ein Vertrag abgeschlossen werden.
Damit hatten sich die Gemeinderäte bereits beschäftigt. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Da sind zum einen die Netztreffen, viermal jährlich, aber auch die energietechnische Beratung. Andere teilnehmende Kommunen lassen sich hierfür beispielsweise eine Strombilanz für Freizeitangebote erstellen.
"Sie prüfen vor Ort, ob eine Nahwärmeversorgung für Weißenohe interessant wäre", erklärte Bürgermeister Rudolf Braun (WGA) ein Beispiel für seine Kommune. Die Verantwortlichen hinter dem Institut sind von der Uni Amberg und unabhängig. Sie beraten und rechnen das Vorhaben durch. "Das ist nicht kostenlos", sagte Braun, aber bezahlbar, da es hoch gefördert würde. 750 Euro netto kostet das im ersten Jahr, im zweiten und dritten je 1200 Euro netto. Auf drei Jahre ist die Gemeinde verpflichtet. Damit sind das Netzwerkmanagement und die Treffen abgedeckt. Für die Energieberatung liegt das Beispiel bei 400 Euro pro Tag. Die Gemeinde Weißenohe beschloss, diesen Vertrag zu unterzeichnen.
Eine Ausgleichszahlung für Landwirte, die im Wasserschutzgebiet bewirtschaften, wurde vom Weißenoher Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Das wurde in der nichtöffentlichen Sitzung besprochen und nun bekanntgegeben. map