Der Coburger Lieferdienst wird auf die Nahversorgung ausgebaut. Anlass sind die angeordneten Ausgangsbeschränkungen und die Schließung großer Teile der Coburger Innenstadt. Besonders die Versorgung de...
Der Coburger Lieferdienst wird auf die Nahversorgung ausgebaut. Anlass sind die angeordneten Ausgangsbeschränkungen und die Schließung großer Teile der Coburger Innenstadt. Besonders die Versorgung der Risikogruppen sei eine der zu lösenden Herausforderungen. In Coburg werde die bereits initiierte Lieferhilfe, die am Montag für die Coburger Einzelhändler an den Start gegangen ist, angepasst teilt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (Wifög) mit. Hierbei gehe es speziell um die Abwicklung von Lebensmittelbestellungen. Der Kunde bestellt schriftlich die benötigten Lebensmittel direkt bei den zukünftigen an der Lieferhilfe teilnehmenden Nahversorgern (bislang Edeka Wagner, Coburg). Alle Bestellungen, welche bis 11 Uhr per Fax oder E-Mail dort eintreffen, werden noch am selben Tag geliefert. Bis auf Frischwaren und Tiefkühlprodukte wird der gesamte Einkauf zusammengestellt und das Team des Coburger Lieferdienstes bringt die Ware bis zur Haustüre. Über ein aktuell eingerichtetes Konto der Wirtschaftsförderung der Stadt Coburg (Wifög) wird der Zahlungsverkehr abgewickelt. Der Händler schickt eine Rechnung unter Angabe der Bestellnummer, Name des Kunden und den an die Wirtschaftsförderung zu überweisenden Betrag. Diese regelt im Nachgang das weitere Transaktionsverfahren. Der Händler bekommt sofort sein Geld. Der Überweisungsträger (mit vorausgefüllter Kontonummer als Empfänger) verbleibt beim Kunden (=Lieferempfänger). Der Kunde veranlasst selbst die Überweisung als Einzahlung auf das Wifög-Konto bei der Sparkasse Coburg-Lichtenfels via Hausbank. Barzahlungen können vom Lieferdienst nicht abgewickelt werden. red