Das zurückliegende Jahr war für Bergmann-Kalk und Franken-Maxit kein einfaches, sondern es hat der Unternehmensleitung und den Mitarbeitern alles abverlangt. Geschäftsführer Hans-Dieter Groppweis stel...
Das zurückliegende Jahr war für Bergmann-Kalk und Franken-Maxit kein einfaches, sondern es hat der Unternehmensleitung und den Mitarbeitern alles abverlangt. Geschäftsführer Hans-Dieter Groppweis stellte bei der Weihnachtsfeier in der Schulturnhalle fest, dass man die anspruchsvollen Ziele auch 2019 erreichen werde, wenn alle mit anpacken.
Die Unternehmensgruppe mit derzeit 750 Mitarbeitern hat im zurückliegenden Jahr einen Jahresumsatz von 160 Millionen Euro erwirtschaftet. Dabei wurden so namhafte Bauvorhaben wie das Deutsche Museum in München, das Ohnsorg-Theater in Hamburg, das Pergamonmuseum in Berlin oder das Axel-Springer-Haus und das ZDF, beide in Berlin, beliefert.
Während der Umsatz bei der Firma Bergmann-Kalk auf Vorjahresniveau liegt, konnte bei Franken-Maxit der Umsatz gegenüber 2017 um fast zehn Prozent gesteigert werden.
Geschäftsführer Sebastian Groppweis erinnerte an die große Sandkrise und die Mörtelpad-Not: "Das größte Mörtelwerk Deutschlands platzte aus allen Nähten, aber unter Druck entstanden mal wieder Diamanten."
Die derzeit am weitesten entfernte Baustelle befindet sich in Queenstown, dem Urlaubsort in Neuseeland. Sebastian Groppweis bezeichnete es als ein wichtiges strategisches Ziel für die kommenden Jahre, diese internationalen Potenziale zu nutzen: "Aus diesem Grund haben wir am Nikolaustag eine neue Gesellschaft gegründet, die Bergmann-Kalk Holding GmbH, mit dem Ziel, durch ausländische Beteiligung internationale Märkte zu beliefern. Internationale Märkte bedeuten für uns eine unglaubliche Anerkennung unserer Leistung über die deutschen Grenzen hinaus. Sie bedeuten aber auch ein weiteres Standbein unserer Unternehmensgruppe und damit Wachstum in Azendorf."
Neues Forschungszentrum
"Es hat sich wieder eine ganze Menge bei Bergmann-Kalk und Franken-Maxit getan." Mit diesen Worten begann Geschäftsführer Hans-Dieter Groppweis seinen Bericht und beschäftigte sich zunächst mit den Baumaßnahmen auf dem Werksgelände. Er stellte dabei das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum besonders heraus: "Diese Investitionen sind nicht nur zeitgemäß, sondern es sind Investitionen in die Zukunft. Ich bin überzeugt, ihr werdet euch, wenn alles fertig ist, sehr wohlfühlen."
Überleitend zu den Marktpreisen für die Produkte kam Groppweis zu dem Ergebnis, dass diese Kopfzerbrechen bereiten: "Einige unserer Wettbewerber verdienen schon kein Geld mehr - und das alles trotz guter Konjunktur im Bau. Und wir bekommen unsere Verkaufspreise leider nicht dahin, wo sie eigentlich sein sollten."