Alles nur haltlose Vorwürfe? Wollen alle Mitarbeiter, die mittlerweile nicht mehr bei der Stadtverwaltung Ebermannstadt beschäftigt sind, Bürgermeisterin Christiane Meyer nur Böses? Oder gilt der Grun...
Alles nur haltlose Vorwürfe? Wollen alle Mitarbeiter, die mittlerweile nicht mehr bei der Stadtverwaltung Ebermannstadt beschäftigt sind, Bürgermeisterin Christiane Meyer nur Böses? Oder gilt der Grundsatz: Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Steckt hinter der Umorganisation der Verwaltung der Plan, die Stelle des Geschäftsführers absichtlich vakant zu lassen, um einen persönlichen Favoriten damit zu betrauen? Dafür spricht, dass Meyer dem ehemaligen Ebermannstadter Jugendpfleger mittlerweile in erheblichem Umfang Personalverantwortung übertragen hat. Laut Organigramm sind ihm Hauptamt, Kämmerei und Bauamt unterstellt. Und er wird als Geschäftsstellenleiter bezahlt. Das haben die Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt so beschlossen. Verantwortung muss sich schließlich lohnen. Darauf angesprochen, verschwindet das Organigramm, aus dem die Zuständigkeiten in der Verwaltung hervorgehen, postwendend von der Homepage der Stadt. Laut Meyer gibt es zur jetzigen Aufgabenverteilung in der Verwaltung keine Alternative. Es hätten sich trotz wiederholter Ausschreibungen keine geeigneten Bewerber für den Posten des Geschäftsstellenleiters gefunden. Dritter Bürgermeister Rainer Schmeußer (CSU) widerspricht. Es habe sich eine Voll-Juristin, aktiv im öffentlichen Dienst, um den Posten der Geschäftsstellenleitung beworben. "Für mich ist so etwas ein Sechser im Lotto", findet Schmeußer. Doch die Bewerbung wurde nicht berücksichtigt. Es kam nicht einmal zu einem Vorstellungsgespräch. Über die Hintergründe kann man nur spekulieren.
j.hofbauer@infranken.de
Mehrfach musste ich selbst erfahren, dass es in der Stadtverwaltung in Ebermannstadt keine Kompetenz mehr gibt. Quantität ist dort vor Qualität bis auf wenige Ausnahmen vorzufinden! Selbst die Frau Bürgermeisterin ist bei bestimmten Themen, die ihr zuvor bereits illustriert wurden, total überfordert!
Und jetzt fungiert noch ein (mysteriöser) Jugendpfleger, mit einem Sozialpädagogikstudium (Master fraglich?) und früherer Schlagzeuger einer Band, als Geschäftsstellenleiter. Das ist nach meinem Ermessen nicht rühmlich für eine Stadtverwaltung!
@marmueb
Glauben Sie wirklich das was sie da schreiben? Es gibt so viele ungeklärte Vorkommnisse, dass der Artikel absolut seine Berechtigung hat. Lesen sie nur den letzten Absatz. "Laut Meyer gibt es zur jetzigen Aufgabenverteilung in der Verwaltung keine Alternative. Es hätten sich trotz wiederholter Ausschreibungen keine geeigneten Bewerber für den Posten des Geschäftsstellenleiters gefunden. Dritter Bürgermeister Rainer Schmeußer (CSU) widerspricht. Es habe sich eine Voll-Juristin, aktiv im öffentlichen Dienst, um den Posten der Geschäftsstellenleitung beworben."
Welcher dieser gegensätzlichen Aussagen ist falsch bzw. wer hat hier wissentlich gelogen? Ist aber mittlerweile schon egal. Denn viele Bürger dieser Stadt haben von der momentanen Verwaltung die Schn.... gestrichen voll. Fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter der Stadt kommt auch noch hinzu. Was zum Teil aber durchaus berechtigt ist. Weshalb es soweit gekommen ist, läßt sich nicht so einfach erklären. FAKT IST, dass sich die momentane Situation nicht mehr nur mit Verschwörungstheorien vom Tisch wischen läßt.
Und deshalb schreibe ich.
Herr Hofbauer, vielen Dank für die Fragen, die sie in ihrem Artikel gestellt haben. Danke dafür. Weiter so!
Ungeeignet! sind die Verschwörungstheorien der Kommentatoren und des Schreibers. Sollten es Neider sein, die nicht verkraften können, dass es in Ebermannstadt vorangeht mit der Aufarbeitung liegengebliebener Probleme?
Die Ebermannstädter Bewohner können doch schon ganz viele positive Veränderungen feststellen. Es tut sich was in der Stadt und in den umliegenden Gemeinden. Bei jedem Besuch kann man sich freuen, dass ein neuer Wind weht. Weiter so!
Ja stimmt Geschäfte machen zu (Göller, Sander, Senivita, ARAL Tankstelle, Göller). Das ist Fortschritt!
Ein ehemaliger, verdrossener Jugendpfleger. In seiner Verantwortung wurden für das Soundfeel-Fest am Feuerstein einst mehre zehntausende Euro Unkosten vergeudet und mit einer dunklen Vergangenheit. Dem wurde mittlerweile in erheblichem Umfang Personalverantwortung übertragen! Wird das wohl gut gehen!