TSH-Männer sind zurück in der Spur

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Die Abwehrarbeit von Thomas Janson (re.) und den TSHlern stimmte gegen Nabburg und war einer der Schlüssel zum Erfolg. Foto: Picturedreams
Die Abwehrarbeit von Thomas Janson (re.) und den TSHlern stimmte gegen Nabburg und war einer der Schlüssel zum Erfolg.  Foto: Picturedreams

Mit einem Start-Ziel-Sieg behaupteten sich die Handballer der TS Herzogenaurach in heimischer Halle vor etwa 100 Zuschauern gegen Nabburg/Schwarzenfeld und ...

Mit einem Start-Ziel-Sieg behaupteten sich die Handballer der TS Herzogenaurach in heimischer Halle vor etwa 100 Zuschauern gegen Nabburg/Schwarzenfeld und sind in der Bezirksoberliga weiter auf Kurs. Nach der vermeidbaren Pleite in Weiden war allen Spielern klar, dass sie es deutlich besser können, hatten sie doch zu Saisonbeginn gegen Buckenhofen eine deutlich bessere Leistung abgeliefert.
Ziel war es also, von Beginn an auf Sieg zu spielen. Da Spielmacher Jonas Hirning die Partie verletzungsbedingt von der Bank verfolgen musste, fungierte der 17-jährige Johannes Bellmann als Spielmacher. Er überzeugte vor allem im Angriff, während Youngster Felix Welker die Position in der Abwehr solide ausfüllte, aber selbst drei Tore zum Erfolg beitrug. Der Gegner hatte die vergangene Saison auf Platz 4 abgeschlossen, hielt seinen Kader und verstärkte sich sogar auf einigen Positionen. Nach dem Aufwärmen war dennoch schnell klar, dass es nur eine Richtung gehen würde.

TS Herzogenaurach -
Nabburg/Schwarzenf. 25:19
Bereits zu Beginn setzten sich die Gastgeber dank des guten Spielflusses im Angriff sowie solider Abwehrarbeit auf 5:2 ab, Rückkehrer Ferdinand Mayer im Tor hielt stark. Durch vergebene Würfe der TSH kämpften sich die Gäste auf 9:9 heran. Darauf reagierte Trainer Ingo Kundmüller mit einer Auszeit. Bis zur Pause kassierten die Hausherren kein Tor mehr und warfen sich einen verdienten 13:9-Pausenvorsprung heraus.
Den Schwung nahmen sie in die zweite Halbzeit mit. Der Nabburger Coach erwies seiner Mannschaft durch Meckern einen Bärendienst in Form von doppelter Unterzahl. Die TSH schraubte das Ergebnis locker auf 23:14 (45.), was die Vorentscheidung bedeutete. Selbst eine offensivere Deckung brachte Schwarzenfeld keinen Erfolg. Vielmehr verschaffte Kundmüller weiteren Talenten wie Jonas Busch, Marco Brand und Julian Hagen wertvolle Spielpraxis. "Wichtig ist im ersten Jahr, dass auch diese Spieler ihren Teil zur geschlossenen Mannschaftsleistung beitragen", sagte Co-Trainer Thomas Josnik. "Wir haben den Angriff der Nabburger nie zur Entfaltung kommen lassen", lobte Kapitän Hirning. red

TSH: Mayer, Kammerer - Wayand, Brand, Sieber, Janson (6), Wonner (7), Bellmann (1), Auer (2), Welker (3), Jonas (6/3), Schwandner (1), Busch (1), Hagen