Zur bundesweiten Aktionswoche der Seelischen Gesundheit führt der "Arbeitskreis Psychosomatisches Versorgungsnetz Main-Rhön" am Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr, im Heiligenfeld Saal der Parkklinik Heili...
Zur bundesweiten Aktionswoche der Seelischen Gesundheit führt der "Arbeitskreis Psychosomatisches Versorgungsnetz Main-Rhön" am Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr, im Heiligenfeld Saal der Parkklinik Heiligenfeld, eine öffentliche Veranstaltung durch. Das Angebot richtet sich sowohl an die breite Öffentlichkeit, als auch an Fachpublikum, Betroffene und Angehörigem schreibt das Psychosomatische Versorgungsnetz Main-Rhön in einer Pressemitteilung.
Stress und Krisen
Deutschland ist im Dauerstress. Ist es die individuelle Überforderung durch Arbeit, Ausbildung, Familie und Freizeitprogramm? Sind wir heute mehr belastet als früher durch äußere Stressfaktoren wie gesellschaftliche Krisen, ein beschleunigtes Arbeitsleben, Digitalisierung und unsichere globale Entwicklungen? Schon Schüler und Studenten stehen heute extrem unter Druck und fühlen sich zu einem großen Teil psychisch überlastet. Negative Mechanismen wie übersteigerter Perfektionismus, permanente Selbstoptimierung und Zukunftsängste sind in allen Altersgruppen weit verbreitet.
Doch warum macht der Stress manche Menschen krank und andere nicht? Welche sinnvollen Strategien gibt es, den äußeren und inneren Druck besser zu bewältigen? Und wie kann unser Zusammenleben stressfreier gestaltet werden, um seelischen Belastungen vorzubeugen? Wie kann eine "gesunde Stadt" oder Stadtplanung aussehen und die gesellschaftliche Resilienz politisch gefördert werden?
Mit all diesen Fragen werden sich die Referenten Elisabeth Lamprecht, Mitglied des Vorstandes AK Psychosomatisches Versorgungsnetz Main-Rhön, Dr. Joachim Galuska, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heiligenfeld Kliniken, und Hans-Peter Selmaier, Chefarzt der Fachklinik Heiligenfeld, beschäftigen. red