Trafostation wird zu einem Feuerwehrauto

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Sie waren bei der Vorstellung des Kunstwerks am Trafo dabei, von links: Günter Jira (Bayernwerk), Bürgermeister Wolfgang Borst, Feuerwehrkommandant Karlheinz Vollert und Walter Dietz (Bayernwerk). Foto: mas
Sie waren bei der Vorstellung des Kunstwerks am Trafo dabei, von links: Günter Jira (Bayernwerk), Bürgermeister Wolfgang Borst, Feuerwehrkommandant Karlheinz Vollert und Walter Dietz (Bayernwerk).  Foto: mas

Nein, die Hofheimer Feuerwehr hat kein neues Feuerwehrauto angeschafft. Das scheinbar vor dem Feuerwehrgerätehaus parkende Fahrzeug ist gar keins. Es handelt sich um eine Trafostation der Bayernwerk N...

Nein, die Hofheimer Feuerwehr hat kein neues Feuerwehrauto angeschafft. Das scheinbar vor dem Feuerwehrgerätehaus parkende Fahrzeug ist gar keins. Es handelt sich um eine Trafostation der Bayernwerk Netz GmbH, die Spraykünstler der Firma ART-EFX aus Potsdam in ein Kunstwerk verwandelt haben.

Günter Jira vom Kommunalmanagement des Bayernwerks betonte bei der offiziellen Vorstellung des Kunstwerks am Dienstag, dass die Aktion "Kunst am Trafo" ein Gemeinschaftsprojekt sei, das stellvertretend für die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Energieversorgers mit den Kommunen seines Netzgebietes steht. Finanziert hat das Kunstwerk das Bayernwerk.

Die Trafostation ist eine von insgesamt einem Dutzend technischer Anlagen, die Künstler von ART-EFX im Auftrag des Bayernwerks bayernweit gestalten. Sie sind bundesweit für ihre aufmerksamkeitsstarken Motive mit lokalem Bezug bekannt.

Entwickelt werden die Bilder in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Bayernwerk. "Dabei wählten wir bewusst das Motiv eines Feuerwehrautos. Wirklich passender geht das direkt vor dem Feuerwehrhaus nicht", sagte Bürgermeister Wolfgang Borst bei der offiziellen Präsentation.

Mit der Aktion "Kunst am Trafo" will der größte regionale Netzbetreiber im Freistaat Bayern nicht nur zur Verschönerung der Kommune beitragen, sondern auch die Infrastruktur mehr in das Bewusstsein der Bürger rücken. Durch die Kunst wird sichtbar, was es dafür an Technik braucht, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.