Sturmtief "Herwart" hielt in der Nacht zum Sonntag und auch noch im Laufe des gestrigen Tages Einsatzkräfte von Feuerwehren und Polizei auf Trab. Im Landkre...
Sturmtief "Herwart" hielt in der Nacht zum Sonntag und auch noch im Laufe des gestrigen Tages Einsatzkräfte von Feuerwehren und Polizei auf Trab.
Im Landkreis Lichtenfels waren glücklicherweise weder schwere Schäden noch Verletzte zu beklagen, wie Nachfragen bei der Polizeiinspektion Lichtenfels und bei der Integrierten Leitstelle bestätigten.
Der Sturm hatte in der Nacht kräftig an allem gerüttelt, was ihm Widerstand bot. Viele hatten deswegen keine geruhsame Nacht. In der Nähe von Bäumen waren am Sonntag die Fahrbahnen zumeist mit Blattwerk und kleinere Astteilen verschmutzt.
Sieben umgeknickte Bäume
Sieben Bäume konnten dem starken Wind nicht standhalten und brachen - in Buch am Forst, Alten- und Burgkunstadt, Gärtenroth, Großziegenfeld, Kümmersreuth und Bad Staffelstein. Die Feuerwehren machten jeweils die Straßen wieder frei.
Auch Dächer wurden durch den Sturm in Mitleidenschaft gezogen. In Weidnitz war das Flachdach einer Gerätehalle betroffen, in Burgkunstadt zudem ein Bauzaun.
Schadensmeldungen gingen überwiegend am Sonntagmorgen gegen 9.30 Uhr ein. Die Einsätze dauerten jeweils nur ein paar Minuten, wie zu erfahren war. Zur Schadenshöhe konnten gestern keine näheren Angaben gemacht werden.
Beim städtischen Bauhof in Lichtenfels wurde auch ein Dach beschädigt; dort kümmerte man sich selbst um den Schaden.
Die Polizei brauchte in keinem der genannten Fälle auszurücken.