Straßenbeleuchtung nachts komplett abschalten

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Man sollte die Straßenbeleuchtung nachts komplett abschalten. Diesen Vorschlag machte ein Bürger dem Bürgermeister, als er in der Bürgerversammlung in Windheim in seinem Vortrag davon berichtete, dass...

Man sollte die Straßenbeleuchtung nachts komplett abschalten. Diesen Vorschlag machte ein Bürger dem Bürgermeister, als er in der Bürgerversammlung in Windheim in seinem Vortrag davon berichtete, dass die Gemeinde einen Masterplan für Potenziale zur Einsparung von Energie und Verringerung des CO 2 -Ausstoßes bei gemeindlichen Liegenschaften erstellen wolle. Er werde den Vorschlag mitnehmen und im Gemeinderat diskutieren, zeigte sich Bürgermeister Florian Atzmüller (CSU) dem gegenüber aufgeschlossen.

Ein anderer Bürger berichtete, dass die Jagdgenossenschaft einen immensen Aufwand bei der Pflege der Gräben entlang der Flurwege betrieben habe. Mit den Maßnahmen, die der Gemeindebauhof an den Ortsverbindungsstraßen hingegen durchgeführt hat, war er nicht einverstanden. Bauhofleiter Peter Görke stellte daraufhin klar, dass die durchgeführten Arbeiten nicht die eigentlich geplante Maßnahme zur Grabenpflege gewesen sei. Eine Verbesserung würde folgen.

Ein weiterer Kritikpunkt die Ortsverbindungsstraße betreffend war die Befestigung der Bankette mit Schotter in einer Kurve. Hier würde das Material immer auf die Straße geschleudert und gefährde den Verkehr. Laut Bauhofleiter ist in nächster Zeit geplant, an allen gemeindlichen Straßen die Bankette in den Kurven mit Rasengittersteinen zu befestigen.

Gutes Beispiel für Regionalbudget

Der Weg Richtung Sportplatz wird von vielen Leuten zum Spazierengehen genutzt. Besonders auch von älteren Bürgerinnen und Bürgern. Gerade für die wäre es schön, wenn ein paar Bänke zum Ausruhen da wären. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass dies ein typisches Beispiel für das Regionalbudget wäre, von dem er in seinem Vortrag berichtet habe. Ein anderer Zuhörer ergänzte, dass schon Bänke da wären, eine sich momentan nur in Reparatur befinde.

Da im Vortrag auch die Kreisstraße von Diebach Richtung Wartmannsroth erwähnt worden war und hier eine Sanierung in Aussicht gestellt wurde, wollte ein Bürger wissen, ob man denn diese Strecke aufgrund ihrer nicht ausreichenden Breite für Lastkraftwagen sperren könne. Hier hat die Gemeinde keinen Einfluss. "Außerdem glaube ich nicht, dass die Verantwortlichen des Landkreises dies tun würden", entgegnete der Bürgermeister.

Neues FFW-Fahrzeug 2024

Bürgermeister Atzmüller dankte abschließend allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich irgendwie für die Gemeinde beziehungsweise ihren Ort einsetzen, für ihr Engagement und rief dazu auf, dies auch weiterhin zu tun. Allgemein stellte er heraus, wie wichtig das Ehrenamt für die Gemeinde sei. In diesem Zusammenhang kam er auch auf die Feuerwehren zu sprechen. Er bedankte sich bei den Feuerwehrleuten und stellte der Windheimer Wehr für das Jahr 2024 ein neues Gebrauchtfahrzeug in Aussicht.