In neuem Glanz erstrahlt ein steinernes Kreuz wieder in der Ortsmitte von Lappach nach seiner Renovierung. Für diese Renovierung hatten sich Alfons und Geor...
In neuem Glanz erstrahlt ein steinernes Kreuz wieder in der Ortsmitte von Lappach nach seiner Renovierung. Für diese Renovierung hatten sich Alfons und Georg Scharold aus Sterpersdorf engagiert.
Zwei Fürsprecher
Georg Schockel aus Sterpersdorf kümmerte sich um die Arbeiten. Das Kreuz wurde von Moos- und Algenbewuchs sowie Verschmutzungen gereinigt. Danach erfolgte die Imprägnierung und Lasierung der Oberfläche. Zur besseren Lesbarkeit wurde die Schrift in schwarzer Farbe nachgezogen.
Lesbar
Die Aufschrift auf dem Steinkreuz ist nun wieder gut zu lesen. Sie lautet:
"Gekreuzigter / Herr Jesus Christus/ erbarme Dich unser / u. den armen Seelen / im Fegfeuer.
Gestiftet von Katharina Maid / und deren Kinder / 1909" Das jetzt renovierte Steinkreuz wurde im Jahr 1909 von der Ökonomenwitwe Katharina Maid, einer geborenen Dobeneck aus Weppersdorf, und ihren drei Söhnen Peter, Georg und Thomas Maid errichtet. Das Steinkreuz war zum Gedenken an ihren früh verstorbenen Ehemann und Vater, Johann Maid, Landwirt in Lappach, Hausnummer 10, gestiftet worden.
Zum Verweilen und Gedenken
Hergestellt wurde das Kreuz vom Steinmetzbetrieb Körner in Herzogenaurach. Das Steinkreuz auf einem rechteckigen Sockel hat eine Höhe von 2,80 Metern und lädt zum Verweilen und Gedenken ein.