Standesbeamter kostet 57 500 Euro im Jahr 2016

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Eine Reihe von außerplanmäßigen Mehrausgaben hat der Finanzsenat der Stadt Coburg einstimmig genehmigt. So schlägt die neu geschaffene Stelle eines Standesb...

Eine Reihe von außerplanmäßigen Mehrausgaben hat der Finanzsenat der Stadt Coburg einstimmig genehmigt.
So schlägt die neu geschaffene Stelle eines Standesbeamten für das Haushaltsjahr 2016 mit insgesamt 57 500 Euro zu Buche. Für die Erstattung von Gastschulbeiträgen, die im vergangenen Jahr anfielen, muss die Stadt insgesamt 54 000 Euro erstatten.


Verspätete Abrechung von 2013

Kosten für Tiefbaumaßnahmen aus dem Jahr 2013, die zur Straßenbeleuchtung notwendig waren, konnten vom Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) erst 2016 beglichen werden, weil es Verzögerungen bei der Abrechnung durch Drittfirmen gab, erläuterte Martin Lieb vom Amt für allgemeine Finanzwirtschaft bei der Sitzung in der Regimentsstube des Rathauses.


200 000 mehr für Bezirksumlage

Diese Mehrausgaben belaufen sich auf 59 900 Euro. Für das Jahr 2014 stellte der CEB allerdings nachträgliche Mehreinnahmen in Aussicht.
Weil die Steuerumlagekraft der Stadt im Jahr 2016 um rund 1,2 Millionen von 81,3 Millionen auf 82,5 Millionen Euro gestiegen ist, muss Coburg für die Bezirksumlage nachträglich 200 000 Euro zusätzlich zurückstellen. jb