Silvia Wachter sang Lieder, die die Seele streicheln

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Silvia Wachter sang Lieder für die Seele.
Silvia Wachter sang Lieder für die Seele.
Oswald Purucker

In eine Oase der Entspannung für Körper, Geist und Seele verwandelte sich die Basilika Marienweiher am Sonntag. In ihren Seelenliedern sang Silvia Wachter über Liebe, Licht und Hoffnung - und für den...

In eine Oase der Entspannung für Körper, Geist und Seele verwandelte sich die Basilika Marienweiher am Sonntag. In ihren Seelenliedern sang Silvia Wachter über Liebe, Licht und Hoffnung - und für den Frieden in der Welt.

Pfarrer Pater Adrian Manderla meinte eingangs, dass es keinen Tag im Leben gebe, an dem die Seele keine Wärme brauche. Silvia Wachter nahm sich dies zu Herzen und eröffnete den Liederreigen mit dem Stück "Gut wieder hier zu sein" von Hannes Wader. Einfühlsam setzte sie mit ihrer weichen Stimme die Zeilen "Ich bin hier" von Iria Schärer um.

Der Klangkörper der Basilika kam der Künstlerin entgegen. Handgemacht, ohne große Technik, füllte sie mit ihrem harmonischen Gesang und dem Gitarrenklang den ganzen Innenraum des Kirchenschiffes.

Von der Wiege bis zur Bahre reichte das umfangreiche Repertoire ihrer Lieder. "Kleine Prinzessin" von Michelle kam bei den Zuhörern prima an. Aufmerksam verfolgte diese auch die Geschichte vom "Sicheren Weg", die Silvia Wachter mit Liedtexten untermalte.

Das rund 90-minütige Konzert endete mit dem irischen Segenslied "Mögen die Straßen uns zusammenführen", das in einer unbeschreiblichen Atmosphäre von allen Zuhörern begeistert mitgesungen wurde. Hannelore Klier, Leiterin des Pilgerbüros, dankte Silvia Wachter mit einer weißen Orchidee, das Publikum mit stehenden Ovationen.

Im Anschluss sorgte ein kleines Weinfest mit Spezialitäten aus der Region von Ines Köhler für einen schönen Ausklang. op