Die Anforderungen, die die Wasserwacht an ihre Rettungsschwimmer stellt, sind beachtlich. Doch schließlich sollen die ausgebildeten Schwimmer in lebensbedro...
Die Anforderungen, die die Wasserwacht an ihre Rettungsschwimmer stellt, sind beachtlich. Doch schließlich sollen die ausgebildeten Schwimmer in lebensbedrohlichen Situationen in der Lage sein, Ertrinkende vor dem Tod zu retten. Deshalb ist die Michelauer Ortsgruppe stolz auf vier neue Rettungsschwimmer in ihren Reihen.
Fitness und Ausdauer
Gefordert sind körperliche Fitness und Ausdauer. In maximal zwölf Minuten müssen die Schwimmer in Kleidung eine Strecke von 300 Metern im Wasser zurücklegen und sich anschließend im Wasser bis auf die Badesachen entkleiden.
Maximal vier Minuten haben die Prüflinge Zeit, um eine inaktive Person im Wasser abzuschleppen. Auch dabei sind beide Personen bekleidet. Die Hälfte der Strecke muss dabei ein Kopf- oder Achselgriff und für die andere Hälfte ein Fesselschleppgriff verwendet werden. Natürlich gehört auch eine ausführliche theoretische Prüfung zum Erwerb des Deutschen Rettungsschwimmerabzeichens.
Alle diese Kenntnisse und Fähigkeiten kann man durch regelmäßiges Training bei den Wasserwacht-Ortsgruppen erwerben.
Beaufsichtigt wurden die Prüfungsteile von den erfahrenen Wasserrettern Benjamin Schott und Thomas Kirster die anschließend an Jan Stadtler, Isabella Dauer, Tom Hanft und Frank Haberkorn das begehrte Abzeichen überreichen konnten.
kag