Der Aufsteiger SG Reckendorf/Gerach (7./37) hat eine erfreuliche Premierensaison in der Kreisklasse Bamberg hinter sich. Drei Spieltage vor Rundenabschluss steht die Mannschaft gesichert im Tabellenmi...
Der Aufsteiger SG Reckendorf/Gerach (7./37) hat eine erfreuliche Premierensaison in der Kreisklasse Bamberg hinter sich. Drei Spieltage vor Rundenabschluss steht die Mannschaft gesichert im Tabellenmittelfeld. Die Männer um Trainer Michael Gerber haben ihr Ziel, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, damit sogar übertroffen.
Nachdem die Reckendorfer im Niemandsland der Tabelle stehen, können sie das Restprogramm ohne jeglichen Druck absolvieren. Laut Gerber hat die Mischung zwischen jungen, hungrigen Spielern und einigen erfahrenen Akteuren bestens gepasst, auch die Größe des Kaders war ausreichend. Von langwierigen Verletzungen blieb das Team zudem verschont.
Chancenverwertung ausbaufähig
Lediglich die Chancenverwertung bemängelte der Trainer etwas: Hier müsse man noch effektiver werden, doch ansonsten passe alles bestens. Er lobte dabei auch noch den Teamgeist - jeder Spieler sei für den anderen da, auch die Zusammenarbeit und das Miteinander der beiden Fusionsvereine sei vorbildlich, was sich dann auch auf dem sportlichen Sektor positiv ausgewirkt hat.
Yannick Ammon wird Co-Trainer
So fiel es Gerber auch nicht schwer, nach einem kurzen und intensiven Gespräch mit der Vorstandsriege seinen Vertrag noch einmal zu verlängern, um dann ins fünfte Jahr zu gehen. Als Co-Trainer haben die Reckendorfer den 20-jährigen Yannick Ammon verpflichtet, der bisher als Coach im Jugendbereich tätig war und nun weitere Erfahrungen im Herrenbereich sammeln will. Er wird Gerber einiges an Arbeit abnehmen. di
