"Seit dem 1. Juli sind wir auch noch ein Familienstützpunkt", sagt Barbara Großmann. Im Landkreis Forchheim gibt es aktuell drei dieser Familienstützpunkte;...
"Seit dem 1. Juli sind wir auch noch ein Familienstützpunkt", sagt Barbara Großmann. Im Landkreis Forchheim gibt es aktuell drei dieser Familienstützpunkte; einen in Forchheim, einen in Neunkirchen und einen in Ebermannstadt.
"Das ist ein Programm, das vor einigen Jahren vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gestartet wurde", erklärt Barbara Großmann, die die Leiterin der Einrichtung in Ebermannstadt ist. Im Landkreis entstand ein Konzept der Eltern- und Familienbildung, und Ebermannstadt kristallisierte sich als möglicher Standort heraus.
"Die Stadt hat nachgefragt, ob wir Träger sein wollen, denn es passt hier sehr gut. Wir haben ja schon Räume für Kinder und Eltern", erläutert Großmann. Das Angebot soll noch erweitert werden, wenn die Ergebnisse und der ermittelte Bedarf aus der Befragung feststehen.
Wichtig sei die Vernetzung aller Institutionen, die Angebote für Eltern und Kinder anbieten, sagt die Stützpunktleiterin. Davon verspricht sie sich einige Synergien wie zum Beispiel eine deutlichere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Eltern können einfach vorbeikommen, wenn sie Hilfe oder Beratung benötigen. Barbara Großmann berät und vermittelt dann. Das Büro ist übergangsweise im Untergeschoss des Mütterzentrum und wird dann in der umgebauten Schreinerei untergebracht werden. Der Familienstützpunkt wird offiziell am 14. Oktober bei der Veranstaltung "EBS spielt" in der Stadthalle eröffnet.
cs
Habe für die Stelle im Famielienzentrum gar keine Ausschreibung gelesen. Wurde die intern besetzt?