Die Nominierung der Kandidaten für die Gemeinderatsliste der Freien Wähler (ÜWG) Thurnau im Schützenhaus war in vollem Gange, als das Funksignal die jungen Feuerwehrleute wegen eines schweren Verkehrs...
Die Nominierung der Kandidaten für die Gemeinderatsliste der Freien Wähler (ÜWG) Thurnau im Schützenhaus war in vollem Gange, als das Funksignal die jungen Feuerwehrleute wegen eines schweren Verkehrsunfalls zum Einsatz rief. Dennoch konnten sämtliche Regularien noch erfolgreich vollzogen werden.
Die Gemeinderatsliste, so FW-Ortsvorsitzender Alexander Schnabel, sei mit kompetenten Männern und Frauen zwischen 18 und 70 Jahren sehr ausgewogen besetzt.
Junge, aufstrebende Bürger sowie ältere und erfahrene Kommunalpolitiker seien die ideale Mischung für die Liste, so Klaus Förster in der Vorstellungsrunde. Wobei den Jungen stets Unterstützung durch ein weit verzweigtes Netz aus gestandenen Lokalpolitikern und Referenten vermittelt werde. Zum Beispiel habe die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge - die Wiege dieser Idee stand in Thurnau - bewiesen, dass der Bürgerwillen ernst genommen und auch durchgesetzt werden kann.
So konnten Förster zufolge die Europaabgeordnete Ulrike Müller, Kultusminister Michael Piazolo sowie Wirtschaftsminister und zugleich FW-Landesvorsitzender Hubert Aiwanger in Thurnau begrüßt werden.
FW-Kreisvorsitzender MdL Rainer Ludwig übermittelte die Grüße von Landrat Klaus Peter Söllner und hob die langjährige enge Verbindung zwischen Freistaat, Bezirk und Landkreis hervor. Es gebe ein hervorragend arbeitendes Netzwerk bis hinein in die Ministerien. Die schwarz-orangene Koalition sei vor allem den Machern bei den Freien Wählern zuzuschreiben.
Die Ortsverbände der Freien Wähler im Landkreis, von denen Thurnau einer der größten sei, seien auf Erfolgskurs, so Ludwig. Man wolle die positive und markante Entwicklung des Marktes mit kompetenten Gemeinderäten weiter begleiten.
Die Freien Wähler seien für eine heimatnahe, bürgerfreundliche "Politik der Mitte" prädestiniert. Mit 27 Abgeordneten im Landtag habe man in nur zwölf Monaten viele Konzepte, Anträge und Gesetze für einen zukunftsorientierten, sozialen und innovativen Freistaat erarbeitet, so der Kreisvorsitzende. red