Andreas Dorsch Die Wahl des inzwischen aus der SPD ausgetretenen Günter Schulz zum Zweiten und von Axel Rogner zum Dritten Bürgermeister war in der Stadtratssitzung am Montagabend erneut Thema. Die be...
Andreas Dorsch Die Wahl des inzwischen aus der SPD ausgetretenen Günter Schulz zum Zweiten und von Axel Rogner zum Dritten Bürgermeister war in der Stadtratssitzung am Montagabend erneut Thema. Die beiden waren mit je einer Stimme Mehrheit gewählt worden und diese Stimme kam offensichtlich vom einzigen AfD-Stadtrat.
CSU und Grüne forderten eine Stellungnahme des Bürgermeisters. CSU-Sprecher Alexander Schulz wollte von Bürgermeister Gerald Brehm (JL) wissen, welche Maßnahmen er plane, um weiteren Schaden von der Heimatstadt zu nehmen. Für Schulz gebe es keine Zusammenarbeit mit der AfD, auch wenn er deren Vertreter Christian Beßler schon lange kenne.
Brehm erklärte, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Aber sie sei nun mal eine demokratische Partei und Beßler ihr gewählter Vertreter. Noch einmal verteidigte Brehm die Wahl von Günter Schulz zu seinem Stellvertreter. Ein großer Teil der Bevölkerung trage diese Entscheidung mit.
Christian Beßler schmunzelte nur noch: "Wenn so wenig AfD schon so stark weh tut, haben wir viel erreicht."