Sankt-Michaelsverein freut sich über junge Mitglieder

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"Die Neuaufnahme von zehn jungen Mitgliedern beweist, dass der Verein nicht ausstirbt und dass es weitergeht", stellte Manfred Jungkunz, Vorsitzender des Sa...

"Die Neuaufnahme von zehn jungen Mitgliedern beweist, dass der Verein nicht ausstirbt und dass es weitergeht", stellte Manfred Jungkunz, Vorsitzender des Sankt-Michaelsvereins, bei der Jahreshauptversammlung erfreut fest. 154 katholische Männer sind Mitglieder. Der Vorsitzende blickte auf ein aktives Vereinsjahr zurück. Die große Kirchenreinigung und die Durchführung des Männerkreuzwegs gehört zu den Aufgaben der Männer. Der intensive Arbeitseinsatz der Männer ist in jedem Jahr beim Johannisfeuer, Kirchweihbaumaufstellen und beim Pfarr- und Dorffest gefragt.
Heuer wurden viele Jubiläen von befreundeten katholischen Männervereinen gefeiert und vom Verein besucht. "Höhepunkt des Vereinslebens ist in jedem Jahr das Schutzengelfest mit Kirchenparade, Festgottesdienst, Sakramentsprozession und anschließendem Frühschoppen", berichtete Manfred Jungkunz.
Danach standen Ehrungen auf dem Programm. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Reiner Stolbinger ausgezeichnet. Manfred Jungkunz sprach bei ihm von einer Schlüsselposition im Verein in Sachen Fällen und Einholen des Kirchweihbaums und als Träger des Baldachins bei Prozessionen. Andreas Köst und Mario Schmittwolf, die ebenfalls für 25 Jahre geehrt werden sollten, hatten sich entschuldigt.


Geordnete Finanzen

Matthias Amann berichtete von geordneten Finanzen. Hier merkte der Vorsitzende an, dass vor dem Hintergrund des 125. Jubiläums im Jahr 2018 der Verein die Statue des Schutzengels restaurieren werde. Präses Pfarrer Reinhold Braun sprach seinen Dank aus an die vielen Vereinsmitglieder, die bei den örtlichen Festen immer aktiv im Arbeitseinsatz seien. Er regte vor dem großen Jubiläum eine verstärkte Phase der Nachwuchswerbung an. Unter dem Motto "Rattelsdorf muss zusammenhalten" sei die Werbung bei Neuzugezogenen wichtig, damit die Anonymität im Ort nicht um sich greife. Renate Neubecker