Roland Maaser ausgezeichnet

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Roland Maaser
Roland Maaser

Die Feuerwehr Eichenbühl zählt mit 14 Aktiven und über 40 Mitgliedern zu den eher kleinen Wehren im Landkreis. Dennoch kann sie viele Aktivitäten vorweisen ...

Die Feuerwehr Eichenbühl zählt mit 14 Aktiven und über 40 Mitgliedern zu den eher kleinen Wehren im Landkreis. Dennoch kann sie viele Aktivitäten vorweisen und engagiert sich vor allem in der Dorfgemeinschaft für das gesellschaftliche und kulturelle Leben, wie Landratstellvertreter Gerhard Wunder und Bürgermeister Egon Herrmann in der Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftshaus feststellten.


Zwölf Jahre Zweiter Kommandant

Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Roland Maaser für 25-jährige Dienstzeit. Für sein Engagement überreichte ihm Gerhard Wunder das Ehrenzeichen in Silber mit Urkunde des Freistaates Bayern. Maaser trat schon als 17- Jähriger der Feuerwehr Eichenbühl bei. 2001 absolvierte er den Truppführerlehrgang, zwei Jahre später wurde er zum Löschmeister befördert. Von 2002 bis 2014 war er als Zweiter Kommandant tätig. Er gehört zu den fleißigsten Übungsteilnehmern, ist zuverlässig und mit ganzem Herzen engagiert, hieß es in der Laudatio.
Vorsitzender Alexander Schubert rief die vielen Aktivitäten in Erinnerung. Mit Bürgermeister Egon Herrmann und Kommandant Werner Murrmann ehrte er Stefan Wohlrath für 30-jährige Dienstzeit und Robert Wagner für sein jahrzehntelanges Engagement in Führungspositionen der Wehr.
Kassier Thomas Schamberger gab einen Einblick in die Finanzen. Jürgen Murrmann und Heinz Schubert bescheinigten ihm eine saubere Buchführung. Für Heinz Schubert wurde Roland Maaser zum neuen Revisor gewählt.
Kreisbrandmeister Markus Reischl meinte, Eichenbühl wäre ohne seine Feuerwehr sehr viel ärmer. Es gebe im Landkreis
Wehren mit noch weniger Aktiven als in Eichenbühl. Reischl zollte den sechs Aktiven Respekt, die beim Brand in Au tagsüber mit zugegen waren.
Gerhard Wunder erklärte, dass die Ehrenamtskarte Vergünstigungen in ganz Bayern bringe.
Reinhard Wunderlich bot an, sich wieder um eine Adventsfeier zu kümmern. Auch ein Scheunenfest sei wieder geplant.
Für Heiterkeit sorgte die Mitteilung, dass der Anhänger eine Tüv-Plakette erhalten habe, obwohl er gar kein Nummernschild besitzt. red