Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach der Pandemie überzeugten die Mitglieder der Städtischen Jugendkapelle in der Dr. Stammberger-Halle. Die Jugendlichen heimsten Standing Ovations ein und...
                           
          
           
   
           
       
 Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach der Pandemie überzeugten die Mitglieder der Städtischen Jugendkapelle in der Dr. Stammberger-Halle. Die Jugendlichen heimsten Standing Ovations ein und mussten drei Zugaben geben. 
 Mit dem fulminanten Konzertmarsch von Alexander Pfluger eröffnete die Jugendkapelle unter der Leitung von Harald Streit das Programm. Als Solisten überzeugten Sophia Neubrand, Simon Schweiger und Valentin Zaigler. Im zweiten Teil gelang es den Jugendlichen endgültig, den musikalischen Funken überspringen zu lassen. Cats-Fans kamen bei "Memory" nicht mehr aus dem Staunen heraus. Vor allem Julian Neubrand brillierte bei dem Evergreen am Euphonium. Und nach dem Foxtrott "Spiel mir eine alte Melodie" von Irving Berling und dem gemeinsam angestimmten Frankenlied tobt der Konzertsaal. 
 Auch das Vororchester überzeugte. Dirigentin Ilona Ramming konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst den Taktstock schwingen, kurzfristig übernahm Carsten Friedrich. Das Vororchester schlug dem fordernden Publikum eine Zugabe ebenfalls nicht ab. 
Beim Frühlingskonzert zeichneten Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Thomas Kolb, Vorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, langjährige Mitglieder der Jugendkapelle aus. Lucas Nützel (Waldhorn) ist seit fünf Jahren dabei, Josephine-Marie Altmann (Klarinette), Christian Ertl und Maximilian Väth (beide Saxophon) sogar zehn Jahre.