Ein positives Resümee zieht die Gesundheitsregion-Plus Bäderland Bayerische Rhön nach einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch für die Hausärztinnen und Hausärzte im Bäderland, heißt es i...
Ein positives Resümee zieht die Gesundheitsregion-Plus Bäderland Bayerische Rhön nach einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch für die Hausärztinnen und Hausärzte im Bäderland, heißt es in einer Pressemeldung des Landratsamtes Bad Kissingen. Das Institut für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg informierte über die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Hausarztpraxen. Im zehnten Semester absolvieren Medizin-Studierenden ein Pflichtpraktikum von bis zu zwei Wochen in einer hausärztlichen Praxis, die sich zuvor als akademische Lehrpraxis bei der Universität Würzburg akkreditiert hat. "Genau hier sehen wir die Möglichkeit, dass unsere Hausärztinnen und Hausärzte im Bäderland die Begeisterung an der Arbeit und die Vorteile unserer lebenswerten Region aufzeigen", so Organisatorin der Veranstaltung, Daniela Schmitt, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion-Plus. "Dem Thema der hausärztlichen Versorgung widmen wir uns langfristig und möchten mit dieser Veranstaltung einen Auftakt geben und weiterhin dafür sensibilisieren, den Austausch mit der nachkommenden Ärzteschaft für eine langfristige und gute medizinische Versorgung auszubauen", fügt Landrat Thomas Bold hinzu.
Mitarbeiterinnen im Praktikumsprojekt der Uni Würzburg stellten vor, welche Voraussetzungen eine Praxis mitbringen muss, um als akademische Lehrpraxis tätig sein zu können. Dr. Ralph Brath ergänzt aus seiner 15-jährigen Erfahrung: "Die Arbeit mit den Studierenden bringt für beide Seiten einen enormen Mehrwert. Ich als Mediziner überdenke meine Vorgehensweisen durch die Sicht und Fragen der Studierenden noch einmal ganz anders. Dieser Austausch ist wirklich wertvoll." Die Gesundheitsregionplus möchte Hausärztinnen und Hausärzte der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld dabei unterstützen, sich mit der Universität zu vernetzen.
Praxen können Kontakt aufnehmen mit Daniela Schmitt unter Tel.: 0971/723 61 90, schmitt@gesundheitsregion-baederland.de red