Platz für 118 weitere Grundstücke

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Mit dem Durchschneiden des Bandes geben die Offiziellen den zweiten Abschnitt des Bebauungsgebietes "Im Knöckel-Hurenanger" zur Bebauung frei. Foto: Elke Pieger
Mit dem Durchschneiden des Bandes geben die Offiziellen den zweiten Abschnitt des Bebauungsgebietes "Im Knöckel-Hurenanger" zur Bebauung frei. Foto: Elke Pieger

Nach nur 13-monatiger Bauzeit hat der Markt Burgebrach nun offiziell den zweiten Bauabschnitt des Bebauungsgebietes "Im Knöckel-Hurenanger" für die Bebauung...

Nach nur 13-monatiger Bauzeit hat der Markt Burgebrach nun offiziell den zweiten Bauabschnitt des Bebauungsgebietes "Im Knöckel-Hurenanger" für die Bebauung freigegeben.
Mit großem Weitblick war bereits im Jahr 2000 der Bebauungsplan "Im Knöckel-Hurenanger" mit über 250 Baurechten im Süden von Burgebrach aufgestellt worden. Nachdem der erste Bauabschnitt größtenteils bebaut und die Nachfrage nach Wohnbauland in Burgebrach weiterhin groß ist, hat der Markt Burgebrach mit der Gewobau als Projektsteuerer den zweiten Bauabschnitt erschlossen. Mit Erschließungskosten von insgesamt 2,94 Millionen Euro können nun weitere 118 Grundstücke mit Wohnhäusern bebaut werden. Dabei wurden auch moderne Technologien integriert: Das Glasfasernetz bietet die Möglichkeit für schnelle und erstklassige Datenübertragung. Die Straßenbeleuchtung erfolgt über moderne energieeffiziente LED-Technik.


Zügige Durchführung

Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (CSU) dankte den ausführenden Firmen, den Ingenieurbüros, dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Auracher Gruppe, der Deutschen Telekom, dem Bayernwerk und der Verwaltung für die zügige und unkomplizierte Durchführung der Baumaßnahmen. Nicht zuletzt auch durch den milden Winter habe die Bauzeit um zwei Monate verkürzt werden können. Mit Freigabe des Baugebietes sei ein weiterer Zuwachs Burgebrachs zu erwarten. Auch die heimische Wirtschaft werde durch die vielen anstehenden Baumaßnahmen profitieren.
Die offizielle Übergabefeier umrahmten Kinder der beiden Kindergärten mit dem Regenbogentanz und einem Lied "Gott baut ein Haus, das lebt" - neben dem Grundstück, auf dem sich ein weiterer Kindergarten mit vier Krippengruppen und drei Kindergartengruppen in der Planung befindet. Pfarrer Bernhard Friedmann segnete das neue Baugebiet und wünschte allen neuen Bewohnern Glück und Wohlergehen.