Pinzberg erschließt neues Baugebiet

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Stefan Hack
Stefan Hack

von unserem Mitarbeiter Franz Galster Pinzberg — Der Gemeinderat Pinzberg winkte in seiner jüngsten Sitzung diverse Baumaßnamen durch. So wurden die Arbeiten für Kanal- und Wasserv...

von unserem Mitarbeiter Franz Galster

Pinzberg — Der Gemeinderat Pinzberg winkte in seiner jüngsten Sitzung diverse Baumaßnamen durch. So wurden die Arbeiten für Kanal- und Wasserversorgung für die Erschließung des Baugebiets "Krossensee" in Gosberg vergeben. Den Zuschlag erhielt als günstigster Anbieter die Firma Hack mit 167 000 Euro. Die entsprechenden Arbeiten sollen in der Zeit vom 28. September bis 20. November ausgeführt werden.
Nachdem im nächsten Jahr ein weiteres Baugebiet in Pinzberg zum Tragen kommen könnte, wurde jetzt vorsorglich die hydraulische Berechnung der Kapazität des Mischwasserkanals von Pinzberg beauftragt. Dafür nimmt die Gemeinde 4400 Euro in die Hand.
Um Klarheit zu bekommen, sollen nach und nach alle Ortsteile vorgenommen werden. Daneben steht die Maßnahme in der gesamten Verwaltungsgemeinschaft zur Diskussion. Überschaubaubar sind mittlerweile nach der kompletten Innensanierung die Restarbeiten an der Schulturnhalle in Pinzberg.
Jetzt werden noch die Außenfassaden gestrichen; der entsprechende finanzielle Aufwand liegt bei 9151 Euro. Zum Zug kommt die Firma Held aus Kersbach.


Seeber will nachfassen

Nicht ganz so schnell wie erwartet wird wohl die Bäckereifiliale am Ortsausgang von Gosberg Richtung Wiesenthau errichtet. Die Gemeinde verlängerte jetzt die befristete Erlaubnis der vorhandenen Containeraufstellung bis Ende 2017.
Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU) begründete die Verzögerung auf Frage von Gemeinderat Stefan Hack (CSU) damit, dass die Bearbeitung der Bauvorhaben und der Anfragen im Landratsamt zurzeit viele Monate in Anspruch nehmen. Er, Seeber, will aber in dieser Sache nochmals nachfassen. Zugestimmt hat der Gemeinderat dem Antrag auf Errichtung und den Betrieb einer Ballongasfüllanlage auf Flur Nr. 61 in der Gemarkung Dobenreuth. Antragsteller ist der Ballonsportclub Erlangen.
Die zugrundeliegende Bedingung ist allerdings, dass die Zufuhr nur über den nordwestlichen Teil des Grundstückes erfolgt und keineswegs durch das Neubaugebiet von Dobenreuth.
Der Radweg Gosberg-Wiesenthau wird laut Peter Deckert noch in diesem Jahr vom Ingenieurbüro Strunz abschließend geplant werden. Die Ausführung ist für das kommende Jahr geplant. Das Projekt drohte, an einem einzigen Besitzer zu scheitern, der sich weigerte, das nötige Land abzutreten.
Der Staat besitzt einen rund fünf Meter breiten Streifen entlang der Straße. Als Lösung hat man jetzt die Verrohrung des Grabens gewählt. Damit wird ein Projekt voraussichtlich verwirklicht, das bereits über Jahrzehnten in der Diskussion steht.