Zum Osterbrunnen schmücken in Untersteinach ging dieser Leserbrief ein: Liebe engagierte, ehrenamtliche Untersteinacherinnen, bitte lasst Euch wegen eines bekennenden Atheisten und seinen Mitstreitern...
Zum Osterbrunnen schmücken in Untersteinach ging dieser Leserbrief ein: Liebe engagierte, ehrenamtliche Untersteinacherinnen, bitte lasst Euch wegen eines bekennenden Atheisten und seinen Mitstreitern nicht die Freude am Binden und Schmücken unseres Osterbrunnens nehmen!
Osterbrunnen sind besonders in Franken ein weit verbreitetes Brauchtum ohne religiösen Hintergrund. Und gerade weil die Intention der Osterbinderinnen weder von einem Verein, einer Kirchengemeinde noch einer politischen Gruppierung gestützt werden, ist es nach meiner persönlichen Meinung sogar die Pflicht der Gemeinde, diese zu unterstützen.
Der Osterbrunnen dient allein der Zierde von Untersteinach und lädt viele Spaziergänger und Radfahrer zum Verweilen ein.
Umso bedauerlicher ist es, dass es die Kritik einiger Weniger geschafft hat, dieses Engagement so infragezustellen, dass manche hierfür keine Lust mehr hat, was durchaus verständlich ist. Und wenn wir weiterhin auf diese Kritiker hören, die sich zumindest in Untersteinach weder sozial noch ehrenamtlich einbringen, dann könnte dies langfristig unserem gemeindlichen Miteinander sehr schaden.
Renate Meißner Untersteinach
Über all die künstlich hochgepuschten Aufregungen in diesem Dorf lacht und spottet der restliche Landkreis doch nur noch:
Die “feine Gesellschaft“ gegen ein paar “Quertreiber“ – albern, grotesk, absurd!
Renate Meissner fügt sich nahtlos in die Reihe der Unwissenden bzw. Wichtigtuern mit Informationlücken ein
Wenn sie so wenig Informationen über diese Geschichte hat sollte sie sich wie mit ihrem Rücktritt aus dem Gemeinderat
bestens gemacht mit nicht zutreffenden Äußerung zurückhalten.
Die Osterbrunnentragödie war doch eine abgekartete Sache, bei der doch sogar eine der Fauuen überrascht war, was man aus ein paar Zeilen machen kann.
Der einzige Profiteur war doch der Berichterstatter, der sich endlich mal mit einer Sensationsachricht, die die Welt verändert, in den Vordergrund schieben konnte.
7 Leichen sind allemal besser wie keine.
Nun fängt das im neuen Jahr wieder an. Hat der Mann keine anderen Themen oder möchte er jährlich ein paar Zeilen loswerden.
Wenn man alles nur vom Hörensagen mitbekommt. sollten man die Füsse still halten , das gilt auch für die beiden Gemeinderätinnen, die mit ihrem achgotterla die Sache aufwärmen wollten.
Ehrenamlichte Arbeit ist immer positiv zu bewerten, so hätte es übrigens beim Adventsfensterausrichten einiger Untersteinacher Frauen auch sein sollen, aber dies wurde doch von der Partei von Frau Meissner schlecht geredet, und man setzte doch sogar der örtlichen Pfarrer in dieser Sache unter Druck.
Scheinheiliger gehts nicht , die Damen des Adventsfensters haben es richtig gemacht und die Sache eingestellt.
Osterbrunnen sind eine schöne Sache auch in Untersteinach.
Wer die Zweige in diesem Jahr spendet wurde geheimgehalten, aber in der Siedlung wurden ja Bäume gefallt und sogar auf die Strasse fallen lassen. Gottseidank lief da gerade nicht ein Ehrenamtlicher , Glück gehabt.
Glaubt man dem heutigen Leserbrief von Renate M., so haben Osterbrunnen nichts mit der christlichen Religion zu tun. Vermutlich genauso wenig wie die Kreuze von Herrn Söder...
Der Name "Oster"krone wurde vermutlich rein zufällig gewählt.
Doch darum dreht sich die Geschichte im Grunde gar nicht. Ich möchte niemanden die Ausübung seiner Religion im privaten Umfeld verleiden. Wenn diese Osterkrone der Dorfverschönerung dient, gut. Ich habe damit kein Problem. Aber nochmal zur Verdeutlichung - in diesem Fall muss die Gemeinde auch das Brauchtum anderer Religionen auf dieselbe Art und Weise fördern. Würde sie das tun?
Vermutlich nicht. Und selbst wenn, müsste man sich fragen, wo eine Grenze zu ziehen sei. Welche Veranstaltung ist von wem und warum förderungsfähig? Eine schwierige Frage mit großem Konfliktpotential (wie man augenblicklich sieht).
Deshalb ist es im Sinn des Gleichbehandlungs- und Neutralitätsgrundsatzes sinnvoll, dass man dann lieber keiner religiösen Gruppe eine Förderung zukommen lässt.
Außerdem ging es vergangenes Jahr hauptsächlich darum zu prüfen, ob der gemeindliche Bauhof Leistungen für Privatpersonen erbringt und inwieweit dies zum damaligen Zeitpunkt zulässig war. Nicht mehr und nicht weniger.
Das war der eigentliche Auslöser - und eine berechtigte Frage, immerhin kostet die durch eine Fachfirma durchgeführte Fällung eines einzigen Baumes schnell einmal zwischen 600 und 1200 €.
Wenn die Gemeinde derartige Leistungen für Ihre Bürger günstiger oder gar kostenlos erbringen kann (und vor allem darf), wäre das ein schlagendes Argument für den Standort Untersteinach und ein echtes Alleinstellungsmerkmal, mit dem man zukünftigen Hausbesitzern den Ort als neuen Wohnsitz schmackhaft machen könnte.
Den Sturm im Wasserglas haben Dritte heraufbeschworen und dann zu dem gemacht, worüber wir heute diskutieren. Offenbar frei nach der christlichen Maxime "Auge um Auge, Zahn um Zahn.".