"Die Stadtspitze verteidigt den Finanzreferenten Bertram Felix gegen unzutreffende Behauptungen und nicht gerechtfertigte Vorwürfe aus der Kulturszene", wird Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) am ...
"Die Stadtspitze verteidigt den Finanzreferenten Bertram Felix gegen unzutreffende Behauptungen und nicht gerechtfertigte Vorwürfe aus der Kulturszene", wird Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) am Donnerstag in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus zitiert. Mit Blick auf den Artikel "Ist Bamberg kunstfeindlich?" (FT, 19. November) erinnert Starke daran, dass es der Finanzreferent als Chef des Immobilienmanagements gewesen sei, der die Nutzung des Kesselhauses für kulturelle Zwecke überhaupt erst möglich gemacht habe.
Außerdem sei in den vergangenen Haushaltsjahren das kulturelle Leben trotz knapper Kassen vom Kämmerer erfolgreich gefördert worden. Eine Nutzung der Kellerräume im Kesselhaus sei nicht möglich gewesen, weil nur mit einem hohen finanziellen Aufwand die Verkehrssicherheit hätte hergestellt werden können.
Bertram Felix selbst betont, dass das ihm von Felix Forsbach zugeschriebene Zitat "Wenn wir ablehnen, hat es nichts damit zu tun, ob es möglich ist. Es heißt: Wir wollen das nicht", nicht von ihm stammt. Er habe eine solche Aussage nie getroffen. Starke meint: "Man tut unserem Finanzreferenten hier eindeutig Unrecht." red