Nordhalben gibt beim Datenfluss kräftig Gas

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Im "Nordhalben-Village", dem zukünftigen Technologiezentrum für kleine, kreative Firmen und Existenzgründer, haben die Deutsche Telekom und der Markt Nordha...

Im "Nordhalben-Village", dem zukünftigen Technologiezentrum für kleine, kreative Firmen und Existenzgründer, haben die Deutsche Telekom und der Markt Nordhalben den Vertrag über den Breitbandausbau unterschrieben. Ab Juni 2017 können 870 Haushalte Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) buchen. In Teilbereichen, unter anderem in den beiden Gewerbegebieten im südlichen und nördlichen Teil der Marktgemeinde sowie dem "Nordhalben-Village", sind sogar Bandbreiten größer 100 Mbit/s möglich. Die Telekom wird rund 15 Kilometer Glasfaserkabel verlegen, sechs Multifunktionsgehäuse und vier Glasfasernetzverteiler aufstellen und mit neuester Technik ausstatten. Das Netz wird dann so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.
"Wir haben deshalb das Nordhalben-Village als Ort zum Unterzeichen des Vertrages ausgewählt", so Bürgermeister Michael Pöhnlein, "weil dies eindrucksvoll zeigt, dass es auf dem Land Chancen für Firmen gibt, wenn die Breitbandinfrastruktur leistungsfähig ist." Sein Dank galt daher auch dem Freistaat Bayern für die Förderung.
"Wir werden das Projekt zügig umsetzen", sagte Friedrich Weinlein, Kommunaler Ansprechpartner der Telekom. "Wir versorgen die Gebiete Grund, Heinersberg, Nordhalben, Thomasmühle und Regberg mit moderner Technik und machen den Markt Nordhalben damit zukunftssicher", ergänzt Andreas Rudloff, Ansprechpartner Infrastrukturvertrieb.
Für 127 Gebäude ist eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern wird auf Wunsch des Eigentümers gegen Gebühr bis in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung inklusive der Kostenübernahmeerklärung unterschreiben. red