Eine überdachte Sitzgruppe, ein Zierbrunnen sowie viele Blühpflanzen: Die Grünfläche am Parkplatz in der Steinberger Hofwiese wurde ein Ort zum Verweilen. Der neue "Hingucker" entstammt einer Initiati...
Eine überdachte Sitzgruppe, ein Zierbrunnen sowie viele Blühpflanzen: Die Grünfläche am Parkplatz in der Steinberger Hofwiese wurde ein Ort zum Verweilen. Der neue "Hingucker" entstammt einer Initiative des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins. Viel Material wurde gespendet und der Großteil der Arbeiten war kostenlos.
Gemeinschaft ist wertvoll
"Persönlich habe ich aus diesem Projekt gelernt, was Gemeinschaft bedeuten kann, wie wertvoll sie sein kann und was alles ehrenamtlich möglich ist", zeigte sich Erster Vorsitzende Peter Mastalerz über das Gelingen des vorbildlichen Gemeinschaftsprojekts dankbar bei einem kleinen Festakt.
Die Gemeinde stellte dafür 7000 Euro zur Verfügung. Damit wurden geplante Elemente wie die Kreispflasterung, das Fundament der überdachten Sitzgruppe sowie ein Teil der Bepflanzung finanziert.
Das Herzstück, sei das Sitzhäusla. Theo Zipfeln und seine Frau Silvia halfen beim Streichen. Viktor Schneider sorgte für die Dacheindeckung, die Michael Hammer stiftete.
Bei der Gestaltung half auch Torsten Schülein von der Firma Eidloth, der die Baggerarbeiten übernahm. Den Brunnen gestaltete Harry Barras. Innen wurde dieser von Jürgen Geiger isoliert und Viktor Schneider war mit der Schieferoberkannte beteiligt. Bei den Flächenarbeiten standen Zweiter OGV-Vorsitzender und Gemeinderat Klaus Sesselmann zur Verfügung wie auch Norbert Buckreus, Peter Lieb und OGV-Beisitzer Georg Sesselmann. Jürgen Geiger pflasterte die Beetspitze mit gespendeten Steinen.
Nachdem das Budget aufgebraucht war, finanzierten den Rest die Theaterfreunde, sagte Mastalerz. Die Firma Eidloth sowie auch die Firma Wachter ermöglichten den kostengünstigen Bau des Sitzhäuslas. Die Firma Waltec fertigte dafür die Stahlstützelemente.
Bauhof-Mitarbeiter Alexander Appelius übernahm Transportarbeiten, wie die Anlieferung von gesponsertem Rindenmulch von einem Sägewerk bei Wallenfels. Das Sägewerk Müller-Gei aus Wallenfels sponserte knapp drei Kubikmeter Holzhackschnitzel und die Zaunlatten. Eine Herausforderung habe die Gießwasserproblematik dargestellt, die sich durch die Feuerwehr in den Griff kriegen ließ.