Nagengast sucht eine neue Aufgabe

1 Min

In der Fußball-Kreisklasse 2 ER/PEG hat die Spvgg Hausen das Kunststück geschafft, in 16 Spielen neunmal unentschieden zu spielen. Weil in den restlichen Pa...

In der Fußball-Kreisklasse 2 ER/PEG hat die Spvgg Hausen das Kunststück geschafft, in 16 Spielen neunmal unentschieden zu spielen. Weil in den restlichen Partien nur ein Sieg heraussprang, ist die Tabellensituation nicht rosig. Dass Trainer Christian Nagangast im Sommer seinen Posten räumt, hat damit jedoch nichts zu tun, betonte der 30-jährige Adelsdorfer im Gespräch mit unserem Partnerportal anpfiff.info.
"Es hat mir hier in Hausen absolut gefallen, aber ich möchte wieder etwas Neues machen. Als Spieler, am liebsten aber als Trainer. Mal sehen, was sich ergibt." Vorher will er mit der Spvgg aber den Klassenerhalt schaffen. "Ich bin als Trainer noch nie abgestiegen und optimistisch, dass das so bleibt", sagt Nagengast, der im Sommer 2016 vom TSV Vestenbergsgreuth gekommen war und als Spielertrainer und zuletzt als spielender Co-Trainer unter Jörg Welker wichtiger Baustein der Mannschaft war.


Verlängerter Arm gesucht

Abteilungsleiter Matthias Kaube ist aktuell auf der Suche nach einem Nachfolger, der dem jungen Team als Welkers verlängerter Arm auf dem Feld weiterhelfen kann. Der eingeschlagene Weg soll weitergegangen werden, notfalls auch in der A-Klasse, wobei oberstes Ziel der Klassenerhalt bleibe.
Und den haben die Hausener trotz mickriger zwölf Punkte aus 16 Spielen noch nicht abgeschrieben, denn die Leistungen seien oft ansprechend gewesen.
"Es hat nie viel gefehlt, wir haben eher zu oft unglücklich den Ausgleich kassiert. "Wenn wir als Einheit auf den Platz gehen und Führungen cleverer verteidigen, bin ich sicher, dass wir die Liga halten", betont Nagengast, der in der am 18. März beginnenden Rückrunde personell aus dem Vollen schöpfen kann, nachdem sich das Lazarett gelichtet hat. uwke