Mit einem Tag der offenen Tür wollte der RVC Steinwiesen auf seine Randsportart, insbesondere auf den von ihm betriebenen Zweier-Radball, aufmerksam machen und zugleich eine gewisse Förderung des Nach...
Mit einem Tag der offenen Tür wollte der RVC Steinwiesen auf seine Randsportart, insbesondere auf den von ihm betriebenen Zweier-Radball, aufmerksam machen und zugleich eine gewisse Förderung des Nachwuchses erreichen. Die Gäste konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen und selbst einmal testen, wie es sich auf so einem Spezialrad fahren lässt.
Die aktiven Radballer zeigten zum Auftakt einige Kunststücke und nach einigen Trainingsspielen wurde die Fahrfläche für die Amateure freigegeben. Jung und Alt konnten nun selbst ihr Glück auf dem Rad versuchen. Dabei mussten sie feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, diese Art von Fahrrad zu beherrschen. Schließlich ist das für diesen Sport modifizierte Gerät durch seine 1:1-Übersetzung auf die starre Nabe, den speziellen Lenker und eine lange waagerechte Sattelstütze gekennzeichnet. Die starre Übersetzung der Trittbewegungen auf das Hinterrad ermöglichen das Rückwärtsfahren und das Stehen im Tor. Hinten am Sattel sitzt ein Radballer eigentlich nur kurz zum Ausruhen.Vor allem die Kinder hatten viel Spaß, zumal für sie kleinere Fahrräder zur Verfügung standen. Diese hatte der einstige Bayernligaspieler Georg Porzel zu Radballrädern umgebaut.
Vorsitzender Roland Kuhnlein wies darauf hin, dass für Interessierte weiterhin die Möglichkeit des Schnupperns besteht, und zwar bei den Trainingseinheiten, die an jedem Dienstag und Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr in der Turnhalle stattfinden. Als das beste Einstiegsalter nannte Kuhnlein acht bis zehn Jahre. Aber auch Erwachsene können jederzeit einen Anfang wagen. hf