Uschi Josat ist schon viel in der Welt herumgekommen. Sie schätzt fremde Kulturen, reist gerne in fremde Länder und ist bisher immer überall gastfreundlich ...
Uschi Josat ist schon viel in der Welt herumgekommen. Sie schätzt fremde Kulturen, reist gerne in fremde Länder und ist bisher immer überall gastfreundlich aufgenommen worden. Seit einiger Zeit ist sie mit ihrem Team mit einem marokkanischen Königszelt auf besonderen Events und Festivals unterwegs und bietet marokkanische Handelswaren über die eigene Agentur an. Insbesondere ihr original marokkanischer Minztee hat schon viele Freunde gefunden, genauso wie das Argan-Öl, das "Gold Marokkos".
In diesem Jahr hat sich Uschi Josat mit ihrer Mannschaft etwas ganz Besonderes vorgenommen. Sie machen mit bei der Internationalen Woche des Landkreises Bamberg. Unter dem Motto "Festival of Cultures - das Festival der Kulturen" planen sie vom 22. bis 24. September eine Wochenendveranstaltung auf der Freifläche an der Strullendorfer Hauptsmoorhalle. Vieles musste im Vorfeld geplant werden, zahlreiche Telefonate und E-Mails gingen hin und her, um so ein breites Angebot an kulinarischen Spezialitäten, an Musik und an Kunstwerk zu organisieren. Uschi Josat freut sich auch über die Unterstützung der Gemeinde
Strullendorf und zahlreicher örtlicher Sponsoren. "Wir wollen eine Plattform bieten", so ihre Intention, "wo sich Menschen aus verschiedenen Kulturen treffen können und miteinander feiern, essen und die jeweils andere Kultur ein bisschen besser kennenlernen können". Der Eintritt an allen Tagen ist frei.
Kulinarische Spezialitäten
Es werden kulinarische Spezialitäten angeboten, die aus Amerika, Afrika, Asien und Europa stammen. Selbst die Riesenschnecke Wa Bi Bio hat sich aus Afrika auf den Weg von Afrika zu den Kindern nach Strullendorf gemacht. Außerdem gibt es Kinderschminken, Spaziergänge mit Lamas, Indian-Games sowie einen Spielplatz und ein Märchenzelt für die kleinen Besucher. Für die großen Gäste gibt es verschiedene Angebot, so unter anderem Kleinkunsthandwerk aus dem Senegal, Tuareg-Schmuck aus dem Niger, Djembe-Trommeln aus Guinea und Kunsthandwerk aus Marokko. Dazu kommen Massagen aus der Südsee und eine orientalische Oase zum Relaxen mit Minztee und Gewürzkaffee. Am Freitag und am Samstagabend gibt es für die Besucher Livemusik aus China, Afrika, Finnland, Samba-Tänze, Folklore aus Afghanistan, aber auch Sambatänzer und die Country-Line-Dancers sind dabei.
Uschi Josat und ihre Mitstreiter sind sich sicher, dass für jeden Geschmack etwas geboten wird und "freuen sich über alle Gäste, ganz gleich wo sie ihre Wurzeln, welche Hautfarbe oder welche Religion sie haben".